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Institut für Germanistik Institut für Germanistik

ao. Univ.-Prof. Mag. Dr. Elfriede Pöder ao. Univ.-Prof. Mag. Dr. Elfriede Pöder

608460

Literaturwissenschaft: Intertextualität und Transposition in erzählender Literatur von Autorinnen

SE 2

10

wöch.

semestral

Deutsch

Weiterführende Kompetenzen in der historischen wie systematischen Auseinandersetzung mit der deutschen Literatur.

Intertextualität und Transposition sind Konzepte, die in der Literaturwissenschaft auf J. Kristeva zurück gehen und in der Folge theoretisch-methodisch ausdifferenziert wurden (Broich/Pfister, Genette u. a.). In Abgrenzung zur Intertextualität als Prätext-Bezug könnte die Transposition auch als Wechsel zwischen verschiedenen Mediatisierungsmodi – visuellen, akustischen, haptischen etc. - innerhalb des sprachlichen Zeichensystems verstanden werden. Inwieweit sowohl intertextuelle als auch transpositorische Verfahren eine Durchbrechung habitualisierter und konventionalisierter Lesearten und Wahrnehmungsweisen bewirken, welche zusätzlichen Interpretationsmöglichkeiten beide Verfahrensweisen eröffnen, ist Erkenntnisinteresse dieser LV, das am Beispiel ausgewählter erzählender Literatur von Autorinnen verfolgt wird.

(Vorbereitete) Teilnahme an den Diskussionen, Referat, schriftliche Arbeit

Das Lektürekorpus wird in der ersten Sitzung bekannt gegeben.

- Empfohlen für das 3. Semester Masterstudium Germanistik und für das 5-8. Semester Deutsche Philologie (Diplom) und Unterrichtsfach Deutsch (Lehramt) - Anmeldungsvoraussetzung/en: Ma Germanistik: positive Beurteilung des Wahlmoduls 2 für Deutsche Philologie (Diplom) und Unterrichtsfach Deutsch (Lehramt): abgeschlossener 1. Studienabschnitt im Fach Neuere deutsche Literaturwissenschaft.
Beginn: 6.10.2011