641226 UE Weltliteratur und Übersetzungsfragen: Shoah Literature: Memory, Gender, Hybridity
Wintersemester 2014/2015 | Stand: 02.05.2016 | LV auf Merkliste setzenIm Seminar werden die theoretischen Diskussionen über die engen Beziehungen zwischen dem Konzentrationslager und dem Tod, oder genauer über das In-der-Welt-Sein als das Sein zum Tode behandelt. Darüber hinaus werden Fragen zu Sprache, Zeugenschaft, Überleben, Zwischenräumen und der Beziehung zwischen Opfer und Vollstrecker gestellt.
Siehe: Lernergebnis
Vorträge des Lehrenden, Impulsreferate, kurze schriftliche Arbeiten, Diskussion
Aktive Beteiligung, Impulsreferat, kurze schriftliche Arbeit und Proseminararbeit
Giorgio Agamben, The Remnants of Auschwitz, New York: Zone Books, 1999
(Giorgio Agamben, Was von Auschwitz bleibt. Das Archiv und der Zeuge. Suhrkamp, Frankfurt/M. 2003)
Theodor W. Adorno, The jargon of authenticity, Evanston: Northwestern University Press, 1973
(Theodor W. Adorno, “Jargon der Eigentlichkeit. Zur deutschen Ideologie”. Suhrkamp, Frankfurt/M. 1964)
Hannah Arendt, “The Concentration Camps”. In: Partisan Review 15/7 (1948), 743-763
(Dt. in: Die Wandlung 3/4 (1948), 309-333)
Sigmund Freud, “The Subordinate Relationship of the Ego”, in: The Ego and the Id, London: The Hogarth Press, 1927.
Sigmund Freud, „Die Abhängigkeiten des Ichs“, in: Das Ich und das Es. Metapsychologische Schriften. Einleitung Alex Holder. Fischer Taschenbuch-Verlag, Frankfurt am Main 1994
- Philosophisch-Historische Fakultät
- Philologisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät