LFU:online

Erwerb erweiterter und vertiefter Kenntnisse im Bereich der Philosophiegeschichte; Schärfung philosophischen Problembewusstseins. 

Das Zeitalter der Aufklärung ist in vielerlei Hinsicht konstitutiv für das moderne Selbstverständnis. Eine besondere Bedeutung kommt dabei religiösen Glaubensformen zu bzw. den gewandelten Perspektiven auf sie. Dass das Christentum durch das „Feuerbad“ der aufklärerischen Religionskritik gehen musste, wird regelmäßig als Distinktionsmerkmal der westlichen Zivilisation gegenüber anderen Kulturen ausgewiesen. Doch was genau haben Philosophen der Aufklärung an welchen religiösen Überzeugungen und Praktiken warum genau kritisiert? Was unterscheidet die „radikalen“ Religionskritiker von den „moderaten“ und was ist mit diesen Begriffen eigentlich gemeint? Welche Anliegen der Religionskritik der Aufklärung sind von bloß historischem Interesse, welche „zeitlos“?

Referate, Diskussion, Lektüre, Filmvorführung   

kombiniert

wird in der Lehrveranstaltung bekannt gegeben