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Doing family

Wie lebt es sich als Familie in Tirol im 21. Jahrhundert? Wer gehört für uns zur Familie? Wie schätzen es Frauen, wie Männer ein? Gibt es Unterschiede zwischen Stadt und Land? Oder nähern sich Alltagsbewältigung, Konsumgewohnheiten, Lebensstile zwischen den Geschlechtern sowie in Stadt und Land immer mehr an?

Mit biographischen Interviews, Genogrammen, mind maps, der Sekundärauswertung von Statistiken und der Konzeption eines teil-standardisierten Fragebogens werden wir uns mit diesen Fragen auseinandersetzen und versuchen, sie ansatzweise zu beantworten. 

Im Rahmen der Lehrveranstaltung werden verschiedene Methoden der Datenerhebung und –auswertung (biographische Interviews, Genogramme, mind maps, teil-standardisierte Befragung, Sekundärauswertung von Statistiken) vorgestellt und anhand von best practice-Beispielen besprochen. Die Methoden werden von den Teilnehmenden exemplarisch erprobt und anschließend aufgrund der präsentierten Erfahrungen in der gemeinsamen Diskussion hinsichtlich der Erschließung empirischer Wirklichkeiten reflektiert. Durch das Arbeiten in Kleingruppen werden Fähigkeiten zur Teamwork entwickelt. 

Individuelle Forschungsprotokolle, gemeinsam entwickelter Fragebogen, eine kollektive Präsentation (hierzu ein Handout), ein gemeinsam verfasster schriftlicher Forschungsbericht zu den wichtigsten Ergebnissen und Interpretationen.

Durchgängige Anwesenheit und aktive Mitarbeit werden als selbstverständlich vorausgesetzt.

Eine Literaturliste wird zu Beginn des Seminars bereitgestellt.

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