103221 Qualitative Forschungsmethoden der Erziehungswissenschaft
Sommersemester 2018 | Stand: 14.09.2023 | LV auf Merkliste setzenDie Studierenden sind vertraut mit psychoanalytisch basierten qualitativen Forschungsdesigns in den Erziehungswissenschaften und verfügen über ein relevantes methodisches Wissen. Sie sind dazu in der Lage ein, ihrem Forschungsinteresse, entsprechendes qualitatives Forschungsprojekt methodisch zu konzipieren und durchzuführen. Dabei erwerben sie die Fähigkeit ihre eigene Subjektivität als kreative Erkenntnisquelle und –instrument zu nutzen. Sie wissen um Herausforderungen und Limitationen der gewählten Ansätze
Im Seminar werden Basiskompetenzen für die Anwendung qualitativer
Verfahren der Datenerhebung, der Datenaufbereitung und Datenauswertung
in der Erziehungswissenschaft vermittelt.
Dabei liegt der Fokus auf psychoanalytisch-orientierten Methoden (Tiefenhermeneutik, Ethnopsychoanalyse, Autoethnographie), die mit der Subjektivität als Erkenntnisinstrument arbeiten (Übertragung/Gegenübertrag, szenisches Verstehen) und deren Ziel die Aufdeckung unbewusster, latenter Inhalte ist. Die Studierenden werden mit relevanten Beispielen durch einen eigenen Forschungsprozess geführt, erarbeiten ein selbstständig ausgewähltes Forschungsprojekt in Gruppenarbeit, das am Ende des Seminars präsentiert und diskutiert wird
Workshop, Medien- und Textanalysen. Forschungsbasierte Gruppenarbeit mit kreativen Tools + Blended Learning-Aufgaben
Schriftlich: Eigenes Forschungsprojekt als Seminararbeit (Gruppenarbeit)
Mündlich: Präsentation und Diskussion (Gruppenarbeit)
Bereswill, M./ Morgenroth, C./Redman, P. (2010). Alfred Lorenzer and the depthhermeneutic
method. Psychoanalysis, Culture and Society, 15(3), pp. 221–250.
Denzin, Norman K / Lincoln Y. (2005): The SAGE Handbook of qualitative research. Sage press
/ Lincoln Y. (2005): The SAGE Handbook of qualitative research. Sage press
Devereux, G (1967.: Angst und Methode in der Verhaltenswissenschaft.
Ellis, C. et al. (2011): Autoethnography. An overview. In: Forum Qualitative Social Research, Vol. 12, Nr. 1, Art 10. http://www.qualitative-research.net/index.php/fqs/article/view/1589/3095,
Friebertshäuser, B.; Prengel, A. (2010) (Hrsg.): Handbuch für Qualitative Forschungsmethoden in der Erziehungswissenschaft. Juventa, Weinheim/München, 2010
Klein, R.: "Lernpfad Tiefenhermeneutik in der Bildungsforschung". In: "Online-Fallarchiv Schulpädagogik" (www.uni-kassel.de/schulpaedagogik/fallarchiv)
Klein, R. (2014): Kultur, Körper, Konflikt. Gerspach, M.; Eggert-Schmid Noerr, A.; Naumann, T.; Niederreiter, L. (Hg.) Der spezifische Beitrag der Psychoanalyse zur Professionalisierung in sozialen Berufen. Klett-Cotta, 2014
Klett-Cotta, 2014
Winter, R. (2009): Ein Plädoyer für kritische Perspektiven in der qualitativen Forschung. FQS. Volume 12, No 1 http://www.qualitative-research.net/index.php/fqs/article/view/1583/3083
Weitere Literatur wird im Seminar bereitgestellt, entsprechend der gewählten Forschungsthemen.
Erfolgreicher Abschluß der Pflichtmodule 1 - 4
mailto:
Gruppe 0
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Datum | Uhrzeit | Ort | ||
Fr 20.04.2018
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09.00 - 16.00 | ST Schöpfstraße ST Schöpfstraße | ||
Sa 21.04.2018
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09.00 - 16.00 | ST Schöpfstraße ST Schöpfstraße | ||
Fr 25.05.2018
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09.00 - 16.00 | ST Schöpfstraße ST Schöpfstraße | ||
Sa 26.05.2018
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09.00 - 16.00 | ST Schöpfstraße ST Schöpfstraße |