LFU:online

Vertrautheit mit den Weisen, in denen soziale und politische Faktoren eine Rolle im wissenschaftlichen Denken ausüben. Fähigkeit, diese Themen in der eigenen Forschung kritisch zu reflektieren.

Manche argumentieren, dass wissenschaftliche Erkenntnis (sowie andere Erkenntnisformen) unabhängig von politischen und moralischen Faktoren zu erwerben ist. Andere argumentieren hingegen, dass  *alle* unsere erkenntnistheoretischen Praxen politisch oder sozial "motiviert" sind. In dieser LV werden Studierende sich mit diesem Spannungsfeld auseinandersetzten, insbesondere was die wissenschaftliche Erkenntnis betrifft. Wir werden untersuchen, in wie fern unsere epistemischen Praxen von unseren sozialen und ethischen Strukturen beeinflusst werden und in wie fern solche Einflüsse problematisch oder wünschenswert sind.

Die Lehrveranstaltung eröffnet ein wichtiges Themengebiet für alle, die in den Wissenschaften unterwegs sind und insbesondere für Doktorand*innen aller Disziplinen. Teilnehmer*innen sowohl aus der Philosophie als auch aus jedem anderen Bereich sind herzlich willkommen.

Lektüre wichtiger Texte, Klassendiskussion.

Essays 

Die Literatur wird im Seminar bekannt gegeben.

keine