LFU:online

• Vertrautheit mit Grundfragen und Methoden der praktischen Philosophie
• Vertrautheit mit wichtigen Fragen, die die Digitalisierung unserer Gesellschaft aufwirft
• Entwicklung von Fähigkeiten der kritischen Reflexion und des analytischen Denkens

Die zunehmende Digitalisierung unserer Gesellschaft wirft viele traditionellen Denkweisen und Lebenspraxen um, birgt dabei schwer abschätzbare Risiken aber auch Chancen. Diese Generation hat sowohl die Gelegenheit als auch die Verantwortung, über diese Entwicklungen aufzuklären und sie mitzugestalten. Ausgerüstet mit den Denkwerkzeugen der angewandten Ethik, werden wir u. a. folgende Fragen besprechen: Was bedeutet es, in einer digitalisierten Welt ein sinnvolles Leben zu führen? Welche Faktoren können unser Recht auf digitale Privatheit bestimmen? Dürfen oder sollen „killer Robots“ in Kriegsgebieten eingesetzt werden? Gibt es in unserem Zeitalter von „fake news“ überhaupt so etwas wie objektiven Journalismus? Was für eine Wirkung hat die Digitalisierung auf die Demokratie? Bringt ein selbstfahrendes Auto einen Menschen um, wer trägt die moralische Verantwortung? Was bedeuten Freundschaft in der online-Sphäre? Nicht nur werden sich Studierende mit diesen und ähnlichen wichtigen Themen inhaltlich auseinandersetzen, sondern sie werden auch philosophische Denkfähigkeiten entwickeln, die für den weiteren Lebensweg in einer digitalisierten Welt unabdingbar sein werden.

Vorträge, Diskussionen von Texten aus der gegenwärtigen Literatur.

3 Essays im Laufe des Semesters.

Wird im Rahmen der ersten Lehrveranstaltung besprochen.

Für BA Philosophie an der Katholisch-Theologischen Fakultät (C 033 194): positive Beurteilung der Pflichtmodule 2 und 3.

Diese Lehrveranstaltung wird in Kooperation mit der Philosophisch-Theologischen Hochschule Brixen angeboten. Zusätzlich zu den Innsbrucker Anmeldemodalitäten gelten auch die der Hochschule in Brixen (inkl. Studienbeitrag). http://www.hs-itb.it/de/hochschulstudium/philosophie-studieren-in-brixen.html.