LFU:online

Vertiefung und selbständige Anwendung kunsthistorischer Methoden anhand ausgewählter Beispiele aus der Thematik der Lehrveranstaltung.

Sylvia Lavin verwendet in ihrem Buch Kissing Architecture die Metapher des Kusses, um die wechselvollen Beziehung von Architektur und Kunst auszuloten. Das Küssen findet immer zwischen zwei Beteiligten statt und so entwirft Lavin Pärchen von Künstlern und Architekten (zB. Pipilotti Rist und Yoshio Taniguchi). Um diese Beschränkung von Lavins Ansatz aufzulösen, werden wir im Seminar die Rolle des Films reflektieren, der den Part des Kusses übernimmt. Indem wir uns einem weiten Feld von Gegenständen, Künstlern, Filmmachern und Architekten widmen, gehen wir auf das Verhältnis der drei Disziplinen ein: Erstens, indem wir sie im Kontext der zeitgenössischen Kultur verankern; zweitens, indem wir die Hybride von Film-KunstArchitektur mit der Ökonomie der Aufmerksamkeiten in Verbindung setzen, und drittens, indem wir den Begriff der „Komplexität“ als ein Symptom für das Andere, Unerreichbare und Tiefe intepretieren

Referate und Diskussionen, sowie schriftliche Arbeiten.

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung mit Anwesenheitspflicht; mündliche und schriftliche Referate.

wird in der Lehrveranstaltung bekannt gegeben

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