LFU:online

Ziel des Seminars ist die kritische Auseinandersetzung mit Geschichte und Gegenwart der Normalitätskonstruktion von Einsprachigkeit und der aktuellen Sprachverhältnisse. Die Studierenden können nach Besuch der Lehrveranstaltung Sprachideologien, Sprachregime und Sprachpolitik als Kontexte für Lehren und Lernen analysieren. Die Studierenden sind nach Besuch der Lehrveranstaltung mit Theorien zu Spracherwerb und Identitätsprozessen im mehrsprachigen Kontext vertraut und kennen national und international Projekte, Initiativen und Maßnahmen, um die Ressource Mehrsprachigkeit anzuerkennen und zu nutzen.

Die Lehrveranstaltung stellt einen Rahmen für die die reflexive Auseinandersetzung mit der eigenen Sprach/en/biografie, der inneren und äußeren Mehrsprachigkeit in Lernkontexten und im öffentlichen Raum in Auseinandersetzung mit Fachliteratur sowie Dokumenten rechtlicher, politischer und medialer Natur zur Verfügung. Es werden Strategien erarbeitet, um die tatsächliche Mehrsprachigkeit der Menschen als Ressource erfahrbar zu machen.

Vorträge, Bearbeitung und Diskussion der Pflichtlektüre, Gruppenarbeiten, Recherchieren

Regelmäßige Anwesenheit, Lehrveranstaltung mit immanentem Prüfungscharakter. Kurzreferate zur Textlektüre als Grundlage für die Besprechung im Plenum. Abgabe eigener Recherche-Ergebnisse zu ausgewählten Ländern.

Die Pflichtliteratur wird auf OLAT bereitgestellt.

Virtuelle Lehre