LFU:online

Die Doktorand*innen lernen unterschiedliche Anwendungsbereiche der Digital Humanities kennen, können praktische Methoden umsetzen und diese für ihr Dissertationsgebiet individuell adaptieren.

Einem theoretischen Zugang - in dessen Rahmen mehrere Vortragende aus diversen geisteswissenschaftlichen Disziplinen Einblicke in die unterschiedlichen Bereiche der Digital Humanities (DH) vermitteln - folgt die praktische Umsetzung.

Der "praktische" Teil soll die Studierenden zunächst in drei Themen einführen, um bessere Kenntnisse der DH-Arbeitsgebiete zu erlangen:

* Unterschiedliche Datenmanagement-Systeme mit ihren jeweiligen Vorzügen und Mankos

* XML als das wichtigste Datenformat für semistrukturierte Daten und die Möglichkeiten, Daten in XML abzufragen

* Unterschiedliche Analysemethoden in Natural Language Processing (NLP)

Zum Schluss wird ein Algorithmus zur Festsetzung der thematischen Relevanz eines Dokuments besprochen. Dadurch sollen die Studierenden angeregt werden, selbst algorithmische Herangehensweisen für ihre Forschungsbereiche zu erfinden.

Vorträge, Diskussionen, Gruppen- und Einzelübungen

kombiniert

wird in der Lehrveranstaltung bekanntgegeben. 

Bevorzugt aufgenommen werden Kollegiat*innen des Doktoratskollegs Austrian Studies. Nach Maßgabe freier Plätze werden gemäß First-Come-First-Served-Prinzip andere Doktorand*innen nachnominiert.

Es gilt zu beachten, dass für den praktischen Teil das eigene Arbeitsgerät verwendet wird. 

Der erste Teil der Lehrveranstaltung wird - in Abhängigkeit der dann geltenden Covid-19-Maßnahmen - während der jährlichen Klausurtage des Doktoratskollegs Austrian Studies durchgeführt (Maria Waldrast, 22.-23. Oktober 2021). Die zwei weiteren Teile folgen in geblockter Form im November und Januar an der Universität Innsbruck.