Lehrveranstaltungen



Wahlmodule der fachlichen Vertiefung aus den Teildisziplinen Anorganische Chemie, Physikalische Chemie, Mineralogie, Pharmazeutische Technologie, Physik, Ionenphysik, Textilchemie und Textilphysik, Bauingenieurwissenschaften und Theoretische Materialwissenschaften. Aus den Wahlmodulen 1 - 19 sind Module im Umfang von 20 ECTS-AP auszuwählen und zu absolvieren:
Wahlmodule der fachlichen Vertiefung (20 ECTS-AP)
Zur übergeordneten Rubrik
Wahlmodul 2: Plasma- und Dünnschichttechnologie (5 ECTS-AP, 5 SSt.) (keine Lehrveranstaltungen)
Anmeldevoraussetzung: keine
Lernergebnis: Die Studierenden verfügen über grundlegende theoretische und experimentelle Kenntnisse der Plasmaphysik, -diagnose und -technologie, des Umgangs mit den entsprechenden Plasmaapparaturen und plasmatechnologischer Anwendung in Material- und Nanowissenschaften. Sie erlernen die Berechnung funktionaler Dünnschichtsysteme, verschiedene Depositionstechniken und kontrollieren die Materialeigenschaften des von ihnen hergestellten Produktes.
Wahlmodul 3: Materialanalytik (5 ECTS-AP, 4 SSt.) (keine Lehrveranstaltungen)
Anmeldevoraussetzung: keine
Lernergebnis: Die Studierenden erlernen detaillierte Kenntnisse und praktische Erfahrung im Umgang mit modernen materialanalytischen Methoden, ihren optimalen Einsatzgebieten und Grenzen.
Wahlmodul 4: Hochdruck-Synthese und -Verfahren (5 ECTS-AP, 4 SSt.) (keine Lehrveranstaltungen)
Anmeldevoraussetzung: keine
Lernergebnis: Die Studierenden beherrschen Hochdruckmethoden als Syntheseweg für Advanced Materials.
Wahlmodul 6: Tribologie/Material- und Oberflächentechnologie (5 ECTS-AP, 4 SSt.) (keine Lehrveranstaltungen)
Anmeldevoraussetzung: keine
Lernergebnis: Die Studierenden erlernen anhand ausgewählter Methoden der Mikromechanik grundlegende Konzepte der Tribologie. Sie verstehen den Ursprung physikalischer Eigenschaften in Abhängigkeit von der Materialmorphologie und der Eigenschaften der einzelnen Materialphasen sowie die elementaren Prozesse der Reibung auf nanoskopischer und molekularer Skala. Sie werden befähigt einerseits zur mikrostrukturbasierten Beschreibung des Werkstoffverhaltens sowie zur Ermittlung der Sensibilität des Verhaltens bei Veränderung von Aufbau und Morphologie und andererseits zur quantitativen Behandlung von Reibungsverlusten und ihrer gezielten Steuerung durch verschiedene Arten der Schmierung.
Wahlmodul 8: Materialschädigung und Schadensanalyse (5 ECTS-AP, 4 SSt.) (keine Lehrveranstaltungen)
Anmeldevoraussetzung: keine
Lernergebnis: Die Studierenden erlernen zentrale Fragestellungen der Werkstofftechnik im Zusammenhang mit der Dauerhaftigkeit von Werkstoffen sowie der einhergehenden Schadensanalytik zur Erfassung und Beschreibung der zu Grunde liegenden Schädigungsmechanismen. Die Studierenden sind in der Lage, mechanisch, chemisch und thermisch induzierte Schädigungsprozesse modellmäßig zu erfassen und zu simulieren sowie die erhaltenen Modelle und Ergebnisse mittels experimenteller Methoden zu validieren.
Wahlmodul 13: Kristallographie für Fortgeschrittene (5 ECTS-AP, 4 SSt.) (keine Lehrveranstaltungen)
Anmeldevoraussetzung: keine
Lernergebnis: Im Rahmen dieses Moduls wird flexibel auf aktuelle Trends der Beugungsanalyse von einkristallinen und polykristallinen Festkörpern eingegangen werden. Die Studierenden erwerben Kenntnisse, die über das im Pflichtmodul Strukturen kristalliner Materialien erworbene Wissen hinausgehen.
Wahlmodul 14: Physikalisch-chemische Mineralogie (5 ECTS-AP, 4 SSt.) (keine Lehrveranstaltungen)
Anmeldevoraussetzung: keine
Lernergebnis: Vermittlung von physikalischen und thermodynamischen Aspekten von kristallinen Phasen.
Wahlmodul 17: Kryo-physikalische Chemie (2,5 ECTS-AP, 2 SSt.) (keine Lehrveranstaltungen)
Anmeldevoraussetzung: keine
Lernergebnis: Die Studierenden erwerben Kenntnisse zum Verhalten von Materialien unter Kryobedingungen und zur experimentellen Steuerung der Materialeigenschaften.
Wahlmodul 18: Grenzflächen- und Materialanalytik (2,5 ECTS-AP, 2 SSt.) (keine Lehrveranstaltungen)
Anmeldevoraussetzung: keine
Lernergebnis: Die Studierenden erwerben theoretische und praktische Kenntnisse der Anwendung moderner Techniken der Grenzflächen- und Materialanalytik auf technisch relevante Problemstellungen.
Zur Erprobung und Anwendung der erworbenen Kenntnisse und Fertigkeiten bzw. zur Orientierung über die Bedingungen der beruflichen Praxis und dem Erwerb von Zusatzqualifikationen ist eine Praxis im Umfang von 5 ECTS-AP (bzw. 120 Stunden) zu absolvieren. Die Praxis ist in materialwissenschaftlich tätigen Industrieunternehmen oder behördlichen Institutionen zu absolvieren. Vor Antritt der Praxis ist die Genehmigung durch die Universitätsstudienleiterin oder den Universitätsstudienleiter einzuholen. Über Dauer, Umfang und Inhalt der erbrachten Tätigkeit ist eine Bescheinigung der Einrichtung vorzulegen; ferner ist ein Bericht zu verfassen.
Wahlmodul 19: Praxis (5 ECTS-AP) (keine Lehrveranstaltungen)
Anmeldevoraussetzung: Genehmigung durch die Universitätsstudienleiterin oder den Universitätsstudienleiter.
Lernergebnis: Die Studierenden wenden erworbenes Wissen und erworbene Fertigkeiten in einem beruflichen Umfeld an; nach Abschluss des Moduls wissen die Studierenden um die Bedingungen der beruflichen und/oder wissenschaftlichen Praxis Bescheid.

Hinweis:
  • Es können sich noch Änderungen im Lehrveranstaltungsangebot sowie bei Raum- und Terminbuchungen ergeben.
  • Bitte wählen Sie für das Lehrveranstaltungsangebot die Fakultät aus, der Ihre Studienrichtung zugeteilt ist.