Lehrveranstaltungen



Wahlpaket Sprache - Raum - Gesellschaft (30 ECTS-AP)
Lernergebnis: Die Absolventinnen und Absolventen des Wahlpakets "Sprache - Raum - Gesellschaft" kennen grundlegende Theorien und Methoden der Soziolinguistik, der Humangeographie, der Europäischen Ethnologie, der Geschichtswissenschaft bzw. der Soziologie. Sie erfassen Sprache als ein soziales Phänomen und können Prozesse sozialer Transformation im Kontext ihrer sozialräumlichen Verankerung erkennen, reflektieren und analysieren. Sie wissen um die Bedeutung sozialer und regionaler Räume für die Entwicklung gesellschaftlicher Bezüge und kultureller Konflikte. Sie sind in der Lage, die wechselseitige Beziehung zwischen Sprache, Raum und Gesellschaft auf Basis wissenschaftlicher Methoden und Theorien zu beschreiben und kritisch zu hinterfragen. Sie können das erworbene Wissen auf ihr eigenes Studienfach beziehen und erweitern damit ihre Reflexionsfähigkeit über gesellschaftliche Prozesse.
Aus den folgenden Wahlmodulen sind Module im Umfang von insgesamt 30 ECTS-AP zu wählen, wobei Modul 1 oder Modul 2 sowie Modul 3 oder Modul 4 jedenfalls zu wählen sind. Darüber hinaus gilt: - Studierende des Bachelorstudiums Germanistik können Modul 1 nicht wählen. - Studierende des Bachelorstudiums Sprachwissenschaft können Modul 2 nicht wählen. - Studierende des Bachelorstudiums Geographie können Modul 3 nicht wählen. - Studierende des Bachelorstudiums Europäische Ethnologie können Modul 4 nicht wählen. - Studierende des Bachelorstudiums Geschichte können Modul 5 nicht wählen. - Studierende des Bachelorstudiums Soziologie können Modul 6 nicht wählen.
Zur übergeordneten Rubrik
Wahlmodul 6: Sozialstruktur und Identität (10 ECTS-AP; 4 SSt.) (keine Lehrveranstaltungen)
Anmeldevoraussetzung: keine
Lernergebnis: Die Studierenden können die wesentlichen theoretischen Ansätze der verstehenden Soziologie wiedergeben und deren grundlegende Begrifflichkeiten erläutern. Weiter können sie aktuelle Themenfelder und Forschungsperspektiven alltags- und kultursoziologischer Analysen beschreiben. Sie sind insbesondere in der Lage, auf Basis sozio-logischer Identitätstheorien wie auch theoretischer Impulse aus angrenzenden Feldern Identitätskonstruktionen im Kontext gesellschaftlicher Verkennungs- und Anerkennungsverhältnisse kritisch zu diskutieren. Sie können zentrale Thesen und Argumentationsstränge identifizieren und unverfälscht wiedergeben. Zudem sind sie befähigt, theoretische Konzepte forschungsleitend beispielhaft auf empirische Phänomene an-zuwenden.

Hinweis:
  • Es können sich noch Änderungen im Lehrveranstaltungsangebot sowie bei Raum- und Terminbuchungen ergeben.
  • Bitte wählen Sie für das Lehrveranstaltungsangebot die Fakultät aus, der Ihre Studienrichtung zugeteilt ist.