LFU:online

Die TeilnehmerInnen werden im Modulteil 1 (WS) dazu befähigt, eigenständig eine klar umgrenzte Fragestellung auf der Grundlage aktueller psychologischer Forschungsliteratur zu entwerfen sowie substanzwissenschaftlich begründete methodische  Schritte zu deren Beantwortung zu erarbeiten.

Die Veranstaltung zielt darauf ab, die TeilnehmerInnen bei der Themenfindung, der Formulierung einer präzisen Forschungsfrage, ihrer methodischen Ausformulierung sowie untersuchungspraktischen Umsetzung zu begleiten. Konkrete Durchführung der Studie, ihre Auswertung, Dokumentation und adäquate Verschriftlichung schließen sich im Modulteil 2 im Sommersemester an.

Diskussion aktueller Forschungsfragen (u.a. aus den Bereichen der Neuro-, Gerontopsychologie und Diagnostik), Entwurf eines Exposés mit Darstellung eines eigenen (in aller Regel) empirischen Forschungsvorhabens,  peer-review der erarbeiteten Forschungsprojekte, aktive, von den Studierenden selbstgeleitete Diskussion und/oder Poster-Präsentation der Forschungsentwürfe. Verlaufsberichte zu den einzelnen  Forschungsprojekten, Klärung offener Fragen sowie Präsentation der Forschungsergebnisse in Form eines Fachvortrags stehen im Mittelpunkt von Modulteil 2 der Veranstaltung, die in einer Verschriftlichung der einzelnenen Studien als Bachelorarbeit mündet.

Auf der Grundlage einer eigenständigen und eigenverantwortlichen Seminarmitarbeit der Studierenden werden sie in allen Abschnitten ihrer Forschungsvorhaben individuell unterstützt und beraten.

Eigenständige Mitarbeit,  Literaturstudium, Kleingruppenarbeit (peer reviews), Erstellung eines Exposé, Entwurf und Begründung eines Forschungsdesigns bilden die Grundlage der Leistungsbeurteilung im ersten Teil des Moduls "Forschungspraxis" (Forschungsseminar I, WS).

Karmasin M., Ribing R. (2006): Die Gestaltung wissenschaftlicher Arbeiten. Wien: WUV.