LFU:online

Die Studierenden verfügen über das methodische, begriffliche und kritisch-reflexive Wissen, um soziale Widersprüche, soziale Differenzierung und Heterogenität in Migrationsgesellschaften zu analysieren. Sie können die Verflechtungen und Interaktionen verschiedener Diskriminierungformen mit der Geschlechterdimension sowie zivilgesellschaftliche Selbstorganisationsprozesse theoretisch erfassen und analysieren.

Um das Phänomen der Migration in all seiner Komplexität sowie in seinen verschiedenen sozio-kulturellen, politischen und wirtschaftlichen Dimensionen zu verstehen, ist ein ganzheitlicher Ansatz erforderlich. Um eine adäquate Analyse zu gewährleisten, muss jede Theorie der Migration "Rasse", Sexualität, Religion und Klasse mitberücksichtigen. Die Berücksichtigung der vielfältigen und heterogenen Hintergründe sollen für ein besseres Verständnis des Phänomens operationalisiert werden.

Vortrag, Diskussion

Schriftliche Prüfung

Gloria Anzaldúa (1987): Borderlands/La Frontera: The New Mestiza.
Ong, Aihwa (1999): Flexible Citizenship: The Cultural Logics of Transnationality. Durham: Duke University Press.

keine

Bei Fragen kontaktieren Sie bitte die Koordinatorin des Interfakultären Masterstudiums Gender, Kultur und Sozialer Wandel unter gender-studies@uibk.ac.at oder Tel. 507 - 9810.