LFU:online

Die Studierenden setzen sich mit neuen Themenstellungen der gewählten Kerngebiete auseinander. Sie verstehen und beurteilen diese und argumentieren darüber im Hinblick auf die wissenschaftlichen Dynamiken und Trends des jeweiligen Kerngebiets. Sie erfassen Stärken und Schwächen der unterschiedlichen methodischen Zugänge. Sie entwickeln Kompetenzen zur eigenständigen Formulierung von historischen Fragestellungen und Schlussfolgerungen.

Der Zweite Weltkrieg und der Untergang Hitlers und des Dritten Reiches wird anhand von Nachdrucken historischer Zeitungen zu unterschiedlichsten Themen bearbeitet. Diese umfassen u.a. den Autobahnbau, die Zerschlagung der Tschecho-Slowakei, den Sieg Francos in Spanien, den Hitler-Stalin-Pakt, den Angriff auf Polen, den Überfall auf Belgien und Holland, Weihnachten im Krieg, die Kapitulation Frankreichs, die Luftschlacht um England, den Angriff auf die Sowjetunion, das Inferno von Pearl Harbor, den Bombenkrieg im Deutschen Reich, die Niederlage von Stalingrad, den totale Krieg, den Aufstand im Warschauer Ghetto, D-Day, das Stauffenberg-Attentat, den Volkssturm, Hitlers Ende, das Deutsche Reich kapituliert, das besetzte Deutschland und das Urteil von Nürnberg.

Als Forschungsgrundlage erhalten die Studierenden jeweils ein sehr gut gestaltetes Themenheft mit Nachdrucken verschiedenster Zeitungen, die vor einigen Jahren unter dem Titel „Zeitungszeugen“ erschienen sind und von namhaften ExpertInnen kommentiert wurden. Dabei geht es um die Auswertung dieser Materialien ebenso wie um eigenständige Recherche in Zeitungen (z. B. im Landesmuseum Ferdinandeum) und in der Fachliteratur. Präsentiert werden die Ergebnisse in mündlichen Referaten und einer schriftlichen Seminararbeit.

Vortrag, Lektüre, Diskussion.

Regelmäßige Teilnahme, Beteiligung an der Diskussion, eigenständige Lektüre, mündliches Referat, schriftliche Seminararbeit (20-25 Seiten).

Wird in der ersten Sitzung bekannt gegeben.

Online-Anmeldung ab 01.02.2018!