LFU:online

Curr. § 6 Abs 2 Z 6:

Die Studierenden verfügen über Kenntnisse verstehensorientierter (interpretativer) und erklärungsorientierter (nomologischer) soziologischer Handlungstheorien. Sie sind in der Lage, das Verhältnis von Handlung und Struktur, von individueller Handlungskreativität und Handlungskontexten zu beschreiben und zu analysieren.

Die Veranstaltung dient der vertiefenden Beschäftigung mit soziologischen Handlungstheorien. Diskutiert werden sollen diese im Hinblick auf eine Reihe von Grundfragen: Wer handelt? Wie sind Handlungen und soziale Strukturen verbunden? Welche Rolle spielen Rationalität, Unbewusstes, Kreativität und Emotionen beim Handeln? Dem Seminar liegen Texte von Max Weber, George Herbert Mead, Alfred Schütz, Erving Goffman, Talcott Parsons, Jürgen Habermas, Pierre Bourdieu, Hartmut Esser, Hans Joas, Randall Collins und Bruno Latour zugrunde.

Plenardiskussionen, Teamarbeit

Schriftliche Arbeit

Miebach, Bernd (2014): Soziologische Handlungstheorie. Eine Einführung. 4. Auflage. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.

keine