LFU:online

Die Studierenden sollen mit dem amerikanische Präsidentschaftswahlsystem (in der Vergangenheit sowie in der Gegenwart) vertraut gemacht werden sowie ein Verständnis für die entscheidende Rolle, die die Präsidentschaft nicht nur in der Regierung und Politik der Vereinigten Staaten, sondern auch im Kontext der Kultur- und Medienwissenschaft spielt, entwickeln.

Die 59. Präsidentschaftswahl der Vereinigten Staaten findet am Dienstag, dem 3. November 2020, statt. Trotz einer skandalösen ersten Amtszeit des derzeitigen Präsidenten, Donald Trump, ist seine Niederlage alles andere als gewiss. Während es kaum Zweifel gibt, dass er die landesweite Stimmenmehrheit (popular vote) verlieren wird (und das vielleicht sogar mit einem größeren Rückstand als 2016), wirkt das amerikanische Wahlsystem (electoral college), wo jede Stimme weder zählt noch gleich viel zählt, sehr zu seinen Gunsten. Daher werden wir in diesem Proseminar nicht nur die aktuellen Wahlen und deren Folgen mit einem starken Fokus auf die Berichterstattung in den amerikanischen Nachrichtenmedien genau verfolgen, sondern uns auch eingehend mit dem Präsidentschaftswahlsystem, dem Präsidentschaftsamt selbst (historisch und gegenwärtig) sowie der Darstellung von US-Präsidenten (und eventuell auch fiktionalen Präsidentinnen) in Film und Fernsehen befassen.

Input der Lehrveranstaltungsleiterin / des Lehrveranstaltungsleiters, wöchentliche Pflichtlektüre bzw. -viewings, Studierendenreferate, Gruppendiskussionen.

Aktive Mitarbeit, Studierendenreferate, Kurzessays und/oder Proseminararbeit.

Soweit möglich bzw. vertretbar werden Kursmaterialien und ausgewählte Primär- und Sekundärwerke auf OLAT zur Verfügung gestellt.

BA (612): positiv absolviertes Pflichtmodul 14
BA Lehramt (457): positiv absolviertes Pflichtmodul 16