LFU:online

Vertiefung und selbständige Anwendung kunsthistorischer Methoden anhand ausgewählter Beispiele aus der Thematik der Lehrveranstaltung

In der Hierarchie der Gattungen der Malerei, wie sie von den Akademien des 17. Jahrhunderts aufgestellt wurde, nimmt die Landschaftsmalerei zunächst eine untergeordnete Stellung ein. In der Theorie anfänglich nur als Beiwerk (parergon) betrachtet, das die äußeren Sinne ansprechen sollte, erfuhr das Landschaftsbild als „autonome“ Gattung schließlich ein Bedeutungssteigerung im 19. Jahrhundert und in der Frühmoderne. Das Seminar will anhand ausgewählter Beispiele vom 14. bis ins 21. Jahrhundert nicht nur die Entwicklung des Bildthemas Landschaft nachzeichnen, sondern auch zu einem kritischen Diskurs über die funktionale Rolle dieser Gattung und ihre Aussagekraft für das sich wandelnde Verhältnis des Menschen zur Natur anregen

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung mit Anwesenheitspflicht; mündliche und schriftliche Referate

Wird in der Lehrveranstaltung bekannt gegeben

Online Anmeldung erforderlich! Anwesenheitspflicht!