645615 Modernisierung und Medialität: Homo Ludens - Kulturgeschichte des spielenden Menschen

Sommersemester 2017 | Stand: 27.06.2017 LV auf Merkliste setzen
645615
Modernisierung und Medialität: Homo Ludens - Kulturgeschichte des spielenden Menschen
VU 2
5
wöch.
jährlich
Deutsch

Studierende sind in der Lage, das Spiel (game & play) aus der Sicht ihrer Disziplin zu beleuchten sowie verschiedene Zugänge zur Beziehung zwischen Mensch und Spiel nachzuvollziehen.

Die Lehrveranstaltung möchte eine Einführung in ein traditionelles Themenfeld des Faches bieten, aber auch die gegenwärtigen Diskurse der Anrainerdisziplinen einbringen. Im Zentrum der Lehrveranstaltung stehen nicht nur Spiele (games), sondern das Spiel im allgemeinen Sinn (play). Ausgehend von Schillers Überlegungen zum spielenden Menschen und Huizingas Klassiker Homo Ludens wird es zunächst darum gehen Spielen als anthropologische Grundkonstante für die Entwicklung des Menschen kennenzulernen: Warum spielt der Mensch eigentlich? Anschließend sollen folgende Fragestellungen von Studierenden erarbeitet und behandelt werden: Wie verhalten sich Alltag und Spiel? Was ist ein Spiel? Welche Funktionen hat das Spiel? Spielen um Geld? Gibt es Spiele ohne Verlierer? Wie verhalten sich Sport und Spiel? Antworten sollen auch aus dem Bereich der Game Studies kommen.

Vorlesung, Referatsmethodik, Lektürearbeit, Diskussionen

Übernahme eines Referats, Moderation einer Referats-Diskussion, schriftliche Arbeit

Bareither, Christoph: Real Life. Computerspielen zwischen Offline-Alltag und Online-Oberflächen. In: Heimerdinger, Timo/Meyer, Silke (Hg.): Äußerungen. Die Oberfläche als Gegenstand und Perspektive der Europäischen Ethnologie. Wien 2013, 119-137.

Beil, Benjamin: Game Studies. Eine Einfürung. Berlin 2013.

Huizinga, Johan: Homo Ludens. Vom Ursprung der Kultur im Spiel. Reinbek 2003.

Roger, Callois: Die Spiele und die Menschen. Maske und Rausch. München/Wien 1958.

Salen, Katie; Zimmerman, Eric: Rules of play. Game design fundamentals. Cambridge 2004.

Wiemker, Markus; Wimmer, Jeffrey: Spiel und Spielen. In: Andreas Hepp, Friedrich Krotz und Swantje Lingenberg (Hg.): Handbuch Cultural Studies und Medienanalyse. Wiesbaden 2015, 247–258.

07.03.2017
Gruppe 0
Datum Uhrzeit Ort
Di 07.03.2017
17.15 - 18.45 52U109 SR 52U109 SR Barrierefrei Induktionsschleifen für Gehöreingeschränkte
Di 14.03.2017
17.15 - 18.45 52U109 SR 52U109 SR Barrierefrei Induktionsschleifen für Gehöreingeschränkte
Di 21.03.2017
17.15 - 18.45 52U109 SR 52U109 SR Barrierefrei Induktionsschleifen für Gehöreingeschränkte
Di 28.03.2017
17.15 - 18.45 52U109 SR 52U109 SR Barrierefrei Induktionsschleifen für Gehöreingeschränkte
Di 04.04.2017
17.15 - 18.45 52U109 SR 52U109 SR Barrierefrei Induktionsschleifen für Gehöreingeschränkte
Di 25.04.2017
17.15 - 18.45 52U109 SR 52U109 SR Barrierefrei Induktionsschleifen für Gehöreingeschränkte
Di 02.05.2017
17.15 - 18.45 52U109 SR 52U109 SR Barrierefrei Induktionsschleifen für Gehöreingeschränkte
Di 09.05.2017
17.15 - 18.45 52U109 SR 52U109 SR Barrierefrei Induktionsschleifen für Gehöreingeschränkte
Di 16.05.2017
17.15 - 18.45 52U109 SR 52U109 SR Barrierefrei Induktionsschleifen für Gehöreingeschränkte
Di 23.05.2017
17.15 - 18.45 52U109 SR 52U109 SR Barrierefrei Induktionsschleifen für Gehöreingeschränkte
Di 30.05.2017
17.15 - 18.45 52U109 SR 52U109 SR Barrierefrei Induktionsschleifen für Gehöreingeschränkte
Di 06.06.2017
17.15 - 18.45 52U109 SR 52U109 SR Barrierefrei Induktionsschleifen für Gehöreingeschränkte
Di 13.06.2017
17.15 - 18.45 52U109 SR 52U109 SR Barrierefrei Induktionsschleifen für Gehöreingeschränkte
Di 20.06.2017
17.15 - 18.45 52U109 SR 52U109 SR Barrierefrei Induktionsschleifen für Gehöreingeschränkte
Di 27.06.2017
17.15 - 18.45 52U109 SR 52U109 SR Barrierefrei Induktionsschleifen für Gehöreingeschränkte