103021 Methodenübergreifendes Seminar zur Interaktion
Sommersemester 2002 | Stand: 04.03.2002 | LV auf Merkliste setzen103021
Methodenübergreifendes Seminar zur Interaktion
SE 1
Block
keine Angabe
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Die Dramatherapie schöpft aus der Theatertheorie und verwendet Methoden und Techniken zum Training des Schauspielers zu therapeutischen Zwecken und zur Persönlichkeitsentwicklung.
In diesem Workshop arbeiten wir mit Körper, Stimme, mythologischen Stoffen und Theaterszenen. Die Teilnehmenden haben Gelegenheit, die Kraft der aesthetischen Distanzierung - ein zentraler Begriff in der Dramatherapie - zu erfahren und das Heilungs- wie Verwandlungspotential aesthetischer Handlungen zu erleben.
Masken unterstützen den Prozess des Einstiegs in fiktive, mythische Kontexte und Rollen und das Spiel mit ihnen.
Im Workshop werden Gemeinsamkeiten mit und Unterschiede zum Psychodrama praktisch erfahren und besprochen. Ausgehend von einer klaren konzeptuellen Differenzierung beider Methoden werden Fragen wie die folgenden diskutiert:
Wo und wie ergänzen sich beide Methoden? Wie können die Methoden einander bereichern? In welchen Fällen ist die eine Arbeitsweise und in welchen die andere besser indiziert?
Die Lehrveranstaltung ist nur den gemeldeten TeilnehmerInnen am "Universitätslehrgang für das psychotherapeutische Fachspezifikum: Psychodrama" zugänglich.
Beginn: siehe Studienführer
Beginn: siehe Studienführer
blockweise 26./27.4.2002, Seminarraum Sillgasse
- Interfakultäre Studien und interdisziplinäres Angebot