LFU:online

Die Studierenden kennen verschiedene Krisensituationen in pädagogischen Kontexten. Sie haben Grundlagen von altesadäquaten Unterstützungsmöglichkeiten und entsprechender Gesprächsführung erfasst und können diese anwenden. Techniken der Krisen- und Akutintervention und die psychosoziale Unterstützungsplanung - besonders in Hinblick auf Krisen der Lebensspanne - stehen im Zentrum der Lehrveranstaltung und sind den Studierenden vertraut.

In der Lehrveranstaltung werden Unterschiede und Gemeinsamkeiten von Krisen insbesondere im Kindes- und Jugendalter erörtert. Dazu zählen beispielsweise: akute versus chronische, suizidale Krisen, kritische Lebensereignisse oder traumatische Ereignisse. Kennzeichen von Krisen sollen ebenso bearbeitet werden wie die theoretische Fundierung krisenhafter Entwicklungen. Der Suizidalität bzw. auch den Auswirkungen des Suizides wird spezielle Aufmerksamkeit geboten. Die diagnostische Einschätzung einer Krise, der Verlauf, sowie Gefahren von Krisen werden bearbeitet. Die Gesprächsführung und Intervention bei den verschiedensten Krisentypen in der Lebensspanne sind zentraler Gegenstand der Lehrveranstaltung.

Wissensvermittlung, Impulsreferate, schriftliche Ausführung, Übungen: Ressourcenforderung und Körperverfahren werden spielerisch erprobt

Kombinierter Modus: Arbeitsaufgaben die mündlich und schriftlich auszuarbeiten sind, aktive Mitarbeit mit Anwesenheitspflicht

Lehrveranstaltungsprüfung gemäß § 7 Satzungsteil, Studienrechtliche Bestimmungen

Wird laufend in der LV bekanntgegeben. Ein Semesterapparat wird eingerichtet.

erfolgreicher Abschluss der Pflichtmodule 1 bis 6, 12 und 16

Auf Ihre Bereitschaft Ressourcenübungen zu erproben, mitzuwirken und zu reflektieren wird gezählt!