LFU:online

Die Studentinnen und Studenten erinnern grundlegende Theorien der Erziehungswissenschaft und verstehen deren Relevanz für pädagogisches Handeln. Sie können Theorien in der Diskussion und Analyse von pädagogischer Praxis anwenden. Sie erkennen, dass Bewertungen immer von einem vorgänigen Maßstab anhängig sind, der seinerseits diskutiert werden muss. 

Die Lehrveranstaltung erinnert eingangs bildungs-, sozialisations- und lernbezogene Theorien, wie sie mit Blick auf pädagogisches Handeln in differenten Praxisfeldern bedeutsam werden. Die in den pädagogischen  Praxen notwendigen Kompetenzen und deren jeweilig besondere Ausformung, allgemeine und besondere Aspekte des Handelns in pädagogischen Praxen können anschliessend wahrgenommen werden und werden je an Fällen aus der Praxis diskutiert. Im Mittelpunkt steht das Verständnis der unterschiedlichen Praxen und die Benennung der Kompetenzen, die ihre Bewältigung erfordern. Diskutiert werden Fragen wie: Warum kann man vermuten, dass eine Heimerziehung an den Grenzen der Professionalisierung liegt und eine Pflegelternschaft nicht professionalisierbar ist? Wie sind Tätigkeiten im Rahmen der Kinder- und Jugendhilfe strukturiert und was ergibt sich daraus für das dort bestehende pädagogische Handeln? Usw.

Recherchen, teilnehmende Beobachtung, Analysen, Gruppenarbeit, Rollenspiel, Referate

 aktive Teilnahme, Schriftliche Dokumentation

wird bekanntgegeben