LFU:online

Die österreichische Rechtsordnung und ihre europäischen Grundlagen sollen von den Studierenden im Überblick erfasst werden, um spätere rechtliche Studienergebnisse darauf aufzubauen und die Zusammenhänge zwischen rechtlichen Vorgaben und wirtschaftlicher Entscheidungsfindung zu verstehen.

Die Lehrveranstaltung baut auf europäischen Rechtsgrundlagen, den Menschenrechten und dem Einblick in das österreichische Verfassungs- und Verwaltungsrecht auf. Der strafrechtliche Rechtsgüterschutz sowie sozial- und steuerrechtliche Bezüge werden dabei andiskutiert. Schwerpunkt liegt auf dem Vertrags-, Konsumenten- und Arbeitsrecht und wirtschaftsprivatrechtlichen Bezügen.

Vortrag, Diskussion, Eigenstudium des Lehrveranstaltungsinhaltes.

Die Prüfung erfolgt zu den angegebenen Terminen schriftlich. Prüfungssprache ist Deutsch. Die Prüfung umfasst zwischen 16 bis 20 Fragen und besteht aus zwei Teilen: Einem Wissensteil, in dem Wissensfragen korrekt zu beantworten sind (Gewichtung ca 60%) und einem Fallteil (Gewichtung ca 40%), in dem kleinere Fallbeispiele zu lösen und die Lösungen auszuformulieren sind. Die Fragen der Klausurarbeit sind auf den ausgegebenen Papierbogen selbständig und ohne Zuziehung von Hilfsmitteln in ganzen Sätzen sowie in Reinschrift zu beantworten. Unleserliche Passagen werden nicht beurteilt. Für die Ausarbeitung der Antworten stehen den Teilnehmenden 1h 30 Min zur Verfügung.

Der Notenschlüssel ist dabei: 0 – 60 Prozent: Nicht Genügend; 61 – 70 Prozent: Genügend; 71 – 80 Prozent: Befriedigend; 81 – 90 Prozent: Gut; 91 (+) - Prozent: Sehr Gut.

Die grundlose Abmeldung von der Klausur hat bis spätestens drei Tage vor der Klausur in der zuständigen Fakultätenservicestelle zu erfolgen. Nachherige Abmeldungen sind, bei sonstiger Sperrung des nächsten Prüfungstermins, iSd Studienordnung daher zu begründen. Eine Nachklausur wäre generell nur in sehr dringenden Fällen (zB Krankheit, Todesfälle, unaufschiebbare Gerichtstermine uä) vorgesehen. Mit der Teilnahme an und Abgabe der Klausur erklären die Teilnehmenden sich iSd DSGVO einverstanden, dass der Prüfer notwendige persönliche Daten (Name und Matrikelnummer) zum Zwecke der Korrektur und Benotung verwenden darf.

Andere Prüfungsmodi, die sich bspw aus gesundheitlichen Einschränkungen ergeben, oder sprachliche Hindernisse sind dem Prüfer bei der Anmeldung zur Klausur bekanntzugeben. Nicht bekanntgegebene Hindernisse werden im Nachhinein nicht berücksichtigt. Änderungen des Prüfungsmodus werden in Rücksprache mit dem Studiendekanat und der Fakultätenservicestelle erstellt. Wer ohne vorherige Benachrichtigung an der Prüfung teilnimmt erklärt dadurch, dass er sich als gesundheitlich in der Lage sieht an der Prüfung teilzunehmen.

Ausgewählte Studienliteratur wird in der VO bekanntgegeben; Materialien und Hinweise zu Quellen werden über OLAT zugänglich gemacht.