202020 Das Verhältnis von Mensch und Natur in der Renaissance

Sommersemester 2003 | Stand: 28.03.2003 LV auf Merkliste setzen
202020
Das Verhältnis von Mensch und Natur in der Renaissance
VO 2
wöch.
keine Angabe
keine Angabe
Einblick in die Entwicklung der neuen Standpunkte am Übergang vom Mittelalter zur Neuzeit.
Die Betonung des Subjekts und der Aneignung der Welt auf der Grundlage einer Bildung an den historischen Errungenschaften des Menschen verändert die Einstellung zu dem, was als Natur, natürlich und naturgewachsen verstanden wird. Diese Veränderung hat bedeutende Folgen bis hin zu unseren heutigen Problemen in der Auseinandersetzung um Machbarkeit und Erhaltung der Lebensmöglichkeiten.
Vorlesung mit Diskussion.
Mündlich oder schriftlich.
Gerl, H.-B., Einführung in die Philosophie der Renaissance, Wiss. Buchges.: Darmstadt 1989. Goldammer Kurt, Der göttliche Magier und die Magierin Natur. Religion, Naturmagie und die Anfänge der Naturwissenschaft vom Spätmittelalter bis zur Renaissance. Mit Beiträgen zum Magie-Verständnis des Paracelsus. Franz Steiner Verlag: Stuttgart 1991 (Kosmosophie Bd. V). Di Liscia, D. A., Kessler, E., Methuen, C., eds., Method and Order in Renaissance Philosophy of Nature. The Aristotle Commentary Tradition, Ashgate: Aldershot 1997.
Beginn: 12.03.2003
Mi 17.00-18.30, SR I