221010 Das II. Vatikanische Konzil: Aufbruch oder Stagnation in der Annäherung der Kirchen?

Wintersemester 2002/2003 | Stand: 20.06.2002 LV auf Merkliste setzen
Institut für Historische Theologie Institut für Historische Theologie
ao. Univ.-Prof. Silvia Hell ao. Univ.-Prof. Silvia Hell
221010
Das II. Vatikanische Konzil: Aufbruch oder Stagnation in der Annäherung der Kirchen?
VO 1
wöch.
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Was hat das Konzil für die Annäherung der Kirchen gebracht? Wie sah die Haltung der römisch-katholischen Kirche vor dem Konzil aus? Was sind die sichtbaren Früchte nach dem Konzil? In der Vorlesung soll der Aufbruch, den das Konzil bewirkt hat, zur Sprache kommen - aber ebenso Tendenzen, die den Fortschritt bremsen und den Ruf nach einer Rückkehrökumene laut werden lassen. Ein besonderes Augenmerk wird auf die verschiedenen Entwicklungen nach dem Konzil gelegt (Enzyklika "Ut unum sint", "Dominus Jesus", "Kirchengemeinschaft nach evangelischem Verständnis" usw.), im besonderen auf die derzeit heißen Eisen im ökumenischen Dialog (Kirche Jesu Christi und ihre konkrete Verwirklichung).
* Krätzl, Helmut: Im Sprung gehemmt. Was mir nach dem Konzil noch alles fehlt. Mödling 2. Aufl. 1998, 120-134. * II. Vat., Das Dekret über den Ökumenismus "Unitatis redintegratio" (Pflichtlektüre - neue Prüfungsliteraturliste). * Papst Johannes Paul II, Enzyklika "Ut unum sint" (Verlautbarungen des Apostolischen Stuhls 121). Bonn o.J., 1-80.
alter Studienplan: 011(W), 012(W), 020(W), Doktorat; neuer Studienplan: freies Wahlfach.
Beginn: 07.10.2002
Mo 11.00-12.00, MS