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Institut für Historische Theologie Institut für Historische Theologie

Prof. Dr. Heinrich Pfeiffer Prof. Dr. Heinrich Pfeiffer

221138

Christliche Kunst II: Gotik-Renaissance-Barock

VO 1

Block

keine Angabe

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Die Studierenden sollen durch den Kurs befähigt werden, die Monumente der christlichen Vergangenheit als Zeugnisse der Tradition dieser Religion zu erkennen, in ihren Details zu lesen und gültig zu interpretieren.

Diese drei Hauptstile der europäischen Kunst haben im Gegensatz zur vorausgehenden Romanik jeweils ihr Eigenzentrum: die Gegend um Paris, Florenz und Rom. Aufgabe des Kurses wird sein, die Bedingungen, die zur Bildung eines jeden dieser drei Stile geführt haben, aufzuzeigen, die jeweilige Ausbreitung in Europa und in den Regionen der spanischen und portugiesischen Kolonien nachzuzeichnen und dabei die jeweilige christliche Eigenart eines jeden der drei Stile herauszustellen. Alle Kunstgattungen: Architektur, Malerei, Plastik, auch das Kunsthandwerk und die dekorativen Künste, werden zu besprechen sein. Ein Schwergewicht wird aber auf die Architektur und die Malerei gelegt werden. Insbesondere werden die den Inhalt der vorgeführten Werke betreffenden Fragen etwas ausführlicher, als dies gewöhnlich geschieht, zu erörtern sein. Immer wieder wird sich dabei zeigen, dass der wahre Gehalt der christlichen Kunstwerke nur mit Hilfe der Kenntnis der Theologie der Kirchenväter und der Schriften der zeitgenössischen Theologen erschlossen werden kann.

Vergleich zwischen verschiedenen Kunstwerken und deren Beschreibung

Mündliche Prüfung oder wahlweise eine schriftliche Hausarbeit über ein Thema aus der Vorlesung

Franz Xaver KRAUS: Geschichte der christlichen Kunst, 2 Bde. Freiburg i. Brsg. 1896/97. H. PFEIFFER: Wort Gottes im Bild, München 1986

Anrechenbarkeit im alten Studienplan: beide Traktate (Christliche Kunst I und II) sind zusammen anrechenbar entw. für Kirchengesch. Neuzeit I od. für Kirchengesch. Neuzeit II; 011/012/020 - 2. Studienabschnitt: Wahlfach-Spezialthemen der Kirchengeschichte
Beginn: 13.06.2005