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Verschiedene Begriffe von Offenbarung, v. a. die Konstitutionen „Dei Filius“ (Vaticanum I) und „Dei Verbum“ (Vaticanum II); Kritik der Offenbarung und Antworten auf diese Kritik; Jesus als Exeget Gottes im Kontext der historisch-kritischen Jesus-Forschung; Theologie des Todes und der Auferstehung Christi. Ursprünge der Kirche als Kirche des Neuen Testaments (Kanonfrage). Entwicklung und Definition der Kompetenz des Bischofs von Rom. Verhältnis „Kirche und Welt, bzw. Kirche in der Welt von heute“.

Im ersten Teil der Vorlesung wird das christliche Offenbarungsverständnis (Sprachgebrauch, Modelle, Kritik) dargelegt. Der zweite Teil der Vorlesung sieht das Thema Kirche sowohl in ihren anthropologischen Grundstrukturen als auch als Ort der Theologischen Erkenntnislehre, weil Kirche wird, wenn die Offenbarung in der Geschichte ankommt.

Vorlesung und Diskussion.

Mündlich.

Allgemeine Informationen zu Prüfungen, Terminen und Anmeldung am Institut auf: https://www.uibk.ac.at/systheol/lehre/pruefungen.html.de.

- Christoph Böttigheimer, Lehrbuch der Fundamentaltheologie. Die Rationalität der Gottes-, Offenbarungs- und Kirchenfrage. Freiburg im Breisgau: Herder 2009.
- W. Kern / H. Pottmeyer / M. Seckler (Hg.), Handbuch der Fundamentaltheologie. Bd. 2: Traktat Offenbarung. Tübingen ²2000.
- Markus Knapp, Die Vernunft des Glaubens. Eine Einführung in die Fundamentaltheologie. Freiburg i.Br.: Herder 2009.

Diplomstudium Katholische Fachtheologie: positive Beurteilung des Pflichtmoduls 1 des ersten Studienabschnitts.