LFU:online

Grundkenntnisse des Verhältnisses von Religion, Politik und Öffentlichkeit

Der wachsende religiöse Pluralismus in der Gesellschaft bedarf eines neuen Verhältnisses von Religion, Politik und Öffentlichkeit. Weder das Modell der Staatskirche noch die laizistische Privatisierung von Religion werden der heutigen Situation gerecht. Welche Modelle können angesichts des religiösen Pluralismus Religionen eine öffentliche Präsenz ermöglichen?

Diskussion verschiedener Texte und Referate

schriftlich (Seminararbeit)

- F.-J. Bormann/B. Irlenborn (Hrsg.): Religiöse Überzeugungen und öffentliche Vernunft. Zur Rolle des Christentums in der pluralistischen Gesellschaft, Freiburg im Breisgau 2008.
- J. Casanova: Europas Angst vor der Religion, Berlin 2009.
- H. Dreier, Säkularisierung und Sakralität. Zum Selbstverständnis des modernen Verfassungsstaates, Tübingen 2013.
- K. Gabriel (Hrsg.): Religionen im öffentlichen Raum: Perspektiven in Europa, Jahrbuch für christliche Sozialwissenschaften 44, 2003.
- E. Mendieta/J. VanAntwerpen (Hrsg.): The Power of Religion in the Public Sphere, New York 2011.
- R. Schieder: Sind Religionen gefährlich? Religionspolitische Perspektiven für das 21. Jahrhundert, Berlin 2011.
- J. Maclure/C. Taylor: Laizität und Gewissensfreiheit, Berlin 2011.

Keine.