223025 Grundvollzüge christlicher Gemeinde

Wintersemester 2002/2003 | Stand: 07.10.2002 LV auf Merkliste setzen
223025
Grundvollzüge christlicher Gemeinde
UE 1
Block
keine Angabe
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Ziel der Veranstaltung ist es, die Wahrnehmung der Praxis-Gemeinden der TeilnehmerInnen und die impliziten Gemeindetheologien zu reflektieren.
Wer die Wirklichkeit einer im "Pastoraljahr" konkret erlebten Pfarrgemeinde nicht "nach dem bloßen Augenschein" beurteilt, sondern am Wort und Handeln Jesu messen will, muss die Frage nach den wesentlichen Lebensvollzügen einer christlichen Gemeinde stellen: Das Bezeugen der Heilsbotschaft (Martyria), das "Zusammenhalten" in der vom Geist gewirkten Gemeinschaft (Koinonia), die Aufmerksamkeit und vorrangige Option für die Armen und Schwachen (Diakonia) und das Beten und Danken im Feiern des Glaubens (Liturgia) sind deshalb für jedes Gemeindeleben pastoraltheologisch verbindlich. An ihnen hat sich letztlich auch jede Reflexion über die Praxis einer Gemeinde zu orientieren.
Gemeindeanalyse der TeilnehmerInnen, Vortrag der TeilnehmerInnen, theologische Reflexion der Gemeindewahrnehmung in der Gruppe.
Schriftliche Arbeit
B. Ernsberger, Aufbruch braucht Gestaltung. Impulse für die Gemeindeentwicklung, Innsbruck-Wien 1999.
Beginn: 09.10.2002, 9.00 Uhr, BH St. Michael
09.10.2002, ./.