LFU:online

Die Studierenden sind in der Lage, den Ansatz Kommunikativer Theologie zu verstehen und im Hinblick auf interreligiöse Fragestellungen zu reflektieren.

Kommunikative Theologie als eine- wie die Amerikaner gerne sagen - "new culture of theology" hat sich von Beginn an christlich-ökumenisch verstanden. Bereits den ersten Kongress haben evangelische TheologInnen mitgestaltet. Der zweite Kongress Kommunikativer Theologie (2005) war ausdrücklich ökumenischen Erfahrungen gewidmet. Durch ein Referat des indischen Theologen Francis D`Sa weitete sich bereits damals der Blick auf die interreligiöse Auseinandersetzung, die durch die Mitarbeit von muslimischen KollegInnen bei Kongressen und im interdisziplinären Forschungskreis erheblich erweitert wurde. Im SE gehen wir den interreligiösen Spuren Kommunikativer Theologie nach und fragen nach Möglichkeiten und Grenzen der Verständigung. Da wir besonders auch DoktorandInnen (und DiplomandInnen) aus außereuropäischen Kulturkreisen einladen, sprechen wir im SE bei Bedarf auch englisch.

Prozessorientiertes Vorgehen, Inputs, Arbeit mit Texten.

Mitarbeit, Kurzreferate, Seminarbeit

Scharer, Mathias, A New Theological Culture in Order to Get a Deeper Understanding of the Richness of Religion and Religiosity in the Midst of Global Cultural Flow, in: Religious Education, 2010, Vol.105(3), p.258-263.

Hilberath, Bernd-Jochen / Scharer, Mathias, Kommunikative Theologie: Grundlagen - Erfahrungen - Klärungen, Ostfildern 2012.

Kästle, Daniela / Kraml Martina / Mohagheghi, Hamideh (Hg.), Heilig - Tabu: Christen und Muslime wagen Begegnungen, Ostfildern 2009.

Keine.