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Überblick über die geschichtliche Entwicklung von Synoden und deren kirchenrechtliche Normierung

Synoden haben in der Kirche eine große Tradition, wenngleich sie in der Neuzeit an Bedeutung verloren haben. Das Zweite Vatikanische Konzil wollte die synodale Tätigkeit und damit die Unterstützung und Beratung der Leitungsverantwortlichen in der Kirche wiederbeleben. Es hat die Römische Bischofssynode neu ins Leben gerufen. Der CIC/1983 enthält Bestimmungen zu synodalen Einrichtungen wir der Diözesan- und der römischen Bischofssynode. Letztere findet immer in gewissen Zeitabständen statt, so gerade auch im Herbst 2014 zur Ehe und Familie. Diözesansynoden hatten ihr Blütezeit nach dem Konzil (Innsbruck 1971/72). 1973/74 wurde ein Gesamtösterreichischer Synodaler Vorgang abgehalten. In jüngster Zeit gehen Diözesen wieder das Wagnis einer Diözesansynode ein (Militärordinariat der Republick Österreich; Diözese Bozen-Brixen; Bistum Trier). Das FO befasst sich mit der geschichtlichen Entwicklung von Synoden und deren kirchenrechtlicher Normierung; es möchte aber auch Überlegungen zu Reformen angesichts der heutigen Erfordernisse der Zeit und der ekklesiologischen Sicht der Kirche (gemeinsame Verantwortung aller; Mitentscheidung) andenken. Eine wissenschaftliche Tagung zum Thema ist angedacht.

Selbständige Bearbeitung von Referatsthemen und deren gemeinsame Diskussion

Schriftlich

keine

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Weitere Termine nach Vereinbarung.