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Institut für Bibelwissenschaften und Historische Theologie Institut für Bibelwissenschaften und Historische Theologie

em. o. Univ.-Prof. Dr. Martin Hasitschka em. o. Univ.-Prof. Dr. Martin Hasitschka, +43 512 507 85622

224035

VO Exegese Neues Testament: Die Bergpredigt

VO 2

3,5

keine Angabe

keine Angabe

Deutsch

Der Beginn des öffentlichen Wirkens Jesu wird im Matthäusevangelium so charakterisiert: "Er zog umher in ganz Galiläa, lehrend in ihren Synagogen und verkündend das Evangelium vom Reich und heilend jede Krankheit und jedes Gebrechen im Volk." (Mt 4,23) Die Bergpredigt (Mt 5-7), die erste der fünf großen Reden Jesu im Matthäusevangelium, kann in exemplarischer Weise als Ermutigung und Motivation zu einer dem "Evangelium vom Reich" entsprechenden Lebenspraxis verstanden werden. Die Auslegung der Bergpredigt wird begleitet sein von einem synoptischen Vergleich mit dem Lukasevangelium und von dem Bemühen, ihre Wirkungsgeschichte und ihre aktuelle Bedeutung zu erfassen.

Vorlesung mit der Möglichkeit zu Rückfragen und Diskussion

Für gewöhnlich mündliche Prüfung

Zusätzlich zu Matthäuskommentaren (z. B. von J. Gnilka oder von U. Luz) sind folgende Monographien zu empfehlen: H. D. Betz, The Sermon on the Mount. A Commentary on the Sermon on the Mount, including the Sermon on the Plain (Matthew 5:3-7:27 and Luke 6:20-49) (Hermeneia), Minneapolis 1995. G. Strecker, Die Bergpredigt. Ein exegetischer Kommentar, Göttingen 1985 (2. Aufl.). F. Zeilinger, Zwischen Himmel und Erde. Ein Kommentar zur "Bergpredigt" Matthäus 5-7, Stuttgart 2002.

Beginn: 05.10.2009