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Institut für Bibelwissenschaften und Historische Theologie Institut für Bibelwissenschaften und Historische Theologie

ao. Univ.-Prof. Mag. Dr. Andreas Vonach ao. Univ.-Prof. Mag. Dr. Andreas Vonach, +43 512 507 85611

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Hebräische Liebeslyrik im Angesicht Gottes: Das Hohelied

SE 2

wöch.

keine Angabe

Deutsch

Dass es sich beim Hohenliedbuch auf der ersten Verstehensebene um profane Liebeslyrik handelt, wird heute kaum mehr bestritten. Dennoch kommt ihm durch die Einbindung in das Ganze des biblischen Kanons ein zusätzlicher und ganz spezifischer theologischer Wert zu, wobei erstaunliche Verflechtungen mit der Literatur der alrorientalischen Umwelt, aber auch mit Motiven anderer Schriften der Hebräischen Bibel auszumachen sind. Dieses Seminar möchte die Dichtungen des Hohenliedes in ihrer gesamten Aussagekraft erfassen, d.h. sowohl die erotische Poesie als auch die theologischen Tiefendimensionen zur Sprache bringen.

Yair Zakovitch: Das Hohelied (HThK-AT), Freiburg u.a. 2004; Othmar Keel: Das Hohelied (ZBK-AT 18), Zürich 1986; Athalya Brenner u.a. (Hg.): The Song of Songs. A feminist Companion to the Bible 2/6, Sheffield 2000.

Alter Studienplan: 011/012/020-1./2. Stud.abschn.: Wahlf.-Bibl. Literaturgesch., Bibelwiss. u. bibl. Sprachen; 030-1./2. Stud.abschn.: Wahlf.-Bibl. Zeit- u. Literaturgesch. sowie Bibl. Sprachen, sowie als Seminar; neuer Studienplan: auch Dok.-Stud.
Beginn: 07.03.2007