308924 Seminar aus Straf- und Strafverfahrensrecht - Menschenrechte und Strafrecht
Wintersemester 2017/2018 | Stand: 06.10.2017 | LV auf Merkliste setzenDas Seminar ist aktuellen Fragen aus dem Bereich Strafrecht und Menschenrechte gewidmet. Dieses Semester liegt der Schwerpunkt auf Strafvollzug: Es geht dabei um die Phase nach Abschluss des Strafverfahrens, in der es für den Verurteilten erst richtig „losgeht“. Welche Zuständigkeiten bestehen im Strafvollzug? Welche Rechte und welche Pflichten haben InsassINNen? Besteht ein Anspruch auf Verteidigung? Gibt es (Ordnungs)strafen im Strafvollzug und wie werden diese verhängt? Im Zusammenhang damit: Inwieweit können die Menschenrechte im Strafvollzug eingeschränkt werden? Wie funktioniert die medizinische Versorgung? Welche Versicherung haben InsassINNen, die in der Justizanstalt eine Arbeit verrichten? Welche Kontrollmöglichkeiten bestehen? Ist unser Vollzug ein Verwahrungs- oder gar ein „Kuschelvollzug“? Diese und viele andere Fragen sollen im Seminar bearbeitet werden. Dabei ist auch ein Besuch der JA Innsbruck, eine Präsentation durch Dr. Kristin Henning vom Verein Neustart (Bewährungshilfe, Haftentlassenenhilfe) sowie von Dr Stefan Fuchs, Generaldirektion für den Strafvollzug, Abteilung II 1, Projektmanagement und Forschung am BMJ geplant.
Das Seminar ist aktuellen Fragen aus dem Bereich Strafrecht und Menschenrechte gewidmet. Dieses Semester liegt der Schwerpunkt auf Strafvollzug: Es geht dabei um die Phase nach Abschluss des Strafverfahrens, in der es für den Verurteilten erst richtig „losgeht“. Welche Zuständigkeiten bestehen im Strafvollzug? Welche Rechte und welche Pflichten haben InsassINNen? Besteht ein Anspruch auf Verteidigung? Gibt es (Ordnungs)strafen im Strafvollzug und wie werden diese verhängt? Im Zusammenhang damit: Inwieweit können die Menschenrechte im Strafvollzug eingeschränkt werden? Wie funktioniert die medizinische Versorgung? Welche Versicherung haben InsassINNen, die in der Justizanstalt eine Arbeit verrichten? Welche Kontrollmöglichkeiten bestehen? Ist unser Vollzug ein Verwahrungs- oder gar ein „Kuschelvollzug“? Diese und viele andere Fragen sollen im Seminar bearbeitet werden. Dabei ist auch ein Besuch der JA Innsbruck, eine Präsentation durch Dr. Kristin Henning vom Verein Neustart (Bewährungshilfe, Haftentlassenenhilfe) sowie von Dr Stefan Fuchs, Generaldirektion für den Strafvollzug, Abteilung II 1, Projektmanagement und Forschung am BMJ geplant.
Im Seminar werden die einzelnen Themen den TeilnehmerINNen mündlich und schriftlich ausgearbeitet. Die mündliche Präsentation soll eine Dauer von 20 Minuten nicht überschreiten. Die schriftliche Ausarbeitung sollte ca 25 Seiten umfassen. Eine Weiterführung des Themas im Rahmen einer bzw eine Ausarbeitung als Diplomarbeit oder Dissertation ist grundsätzlich möglich.
Referat, schriftliche Arbeit.
Siehe Homepage.
Anmeldung über LFU-online.
- Rechtswissenschaftliche Fakultät
- PhD-Doktoratsstudium Italienisches Recht/Dottorato di ricerca in materie guiridiche an der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck und der Università degli Studi di Padova laut Curriculum 2012 (180 ECTS-AP, 6 Semester)
- Doktoratsstudium Rechtswissenschaften laut Curriculum 2012 (180 ECTS-AP, 6 Semester)
Gruppe 2
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Datum | Uhrzeit | Ort | ||
Mi 11.10.2017
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13.00 - 15.00 | 0026 SR/Bibliothek 0026 SR/Bibliothek |