310013 Internationaler Menschenrechts- und Minderheitenschutz

Wintersemester 1998/1999 | Stand: 26.05.1998 LV auf Merkliste setzen
310013
Internationaler Menschenrechts- und Minderheitenschutz
PS 2
wöch.
semestral
keine Angabe
Absolventen dieser Lehrveranstaltung sollen mit den Grundzügen des modernen internationalen Menschenrechts- und Minderheitenschutzes vertraut sein und völkerrechtliche Zusammenhänge erfassen können. Es wird auf die Beherrschung des menschen- und minderheitenrechtlichen Stoffgebietes der Diplomprüfung aus "Völkerrecht" hingearbeitet.
Die Systeme des internationalen Menschenrechtsschutzes unter Einbeziehung minderheitenrechtlicher Aspekte auf regionaler und universeller Ebene (VN, Europarat, OAS, OAU, GUS, OSZE), wobei institutionelle, prozedurale und materiellrechtliche Fragen behandelt werden.
Einführung in die ausgewählten Rechtsfragen durch den Lehrveranstaltungsleiter; Kurzreferate der Teilnehmer über Teilbereiche; Besprechung und Analyse von völkerrechtlichen Materialien einschließlich Fallentscheidungen und Dokumenten internationaler Organisationen.
Zum Erwerb eines Proseminarscheines ist ein Referat einschließlich schriftlicher Ausfertigung (10 - 15 Seiten) erforderlich. Aktive Mitarbeit wird bei der Benotung berücksichtigt.
Neuhold/Hummer/Schreuer (Hrsg), Österreichisches Handbuch des Völkerrechts (3. Auflage, 1997), Textteil (Bd 1) und Materialienteil (Bd 2).
Der Proseminarschein wird für Juristen als Seminarschein angerechnet. Die Lehrveranstaltung versteht sich auch als Vorbereitung für ein Praktikum bei internationalen Einrichtungen.
Beginn: 12. Oktober 1998
Mo 1500-1630, SRINST