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Durchspielen der wesentlichen Schritte in einem anlagenrechtlichen Genehmigungsverfahren anhand eines praktischen Falls (Errichtung eines Wasserkraftwerks).

Der Moot Court ist in vielerlei Hinsicht eine Innovation: Erstmalig findet ein Moot Court mit dem Schwerpunkt öffentliches Wirtschaftsrecht/Umweltrecht statt.

Eine weitere Besonderheit dieses Moot Court ist die universitätsübergreifende Kooperation: Es beteiligen sich Teams aller österreichischen rechtswissenschaftlichen Fakultäten inklusive der Wirtschaftsuniversität Wien. Darüber hinaus gibt es eine breit angelegte Zusammenarbeit mit namhaften Praxispartnern, die die einzelnen Teams vor Ort begleiten (für Innsbruck: Rechtsanwaltskanzlei Greiter/Pegger/Kofler). Die enge Verzahnung mit der Praxis manifestiert sich auch in der Zusammenarbeit mit Genehmigungsbehörden und im Gegenstand des Moot Court: Der Verbund Österreich stellt die Projektunterlagen eines realen Infrastrukturvorhabens zur Verfügung und ermöglicht im Rahmen eines Lokalaugenscheins eine entsprechende Anlagenbesichtigung.

Die Abschlussveranstaltung des Moot Court findet an der neuen Wirtschaftsuniversität Wien statt, wo das Siegerteam von einer Evaluierungskommission prämiert wird.

Der Moot Court eröffnet nicht nur wertvolle Einblicke in die Praxis, sondern ermöglicht es auch, Kontakte mit Mitgliedern anderer Universitäten und VertreterInnen der Praxis zu knüpfen.

Durchspielen eines praktischen Falls mit Prämierung unter Anleitung von UniversitätslehrerInnen und PraktikerInnen

Zusammenarbeit in der Gruppe, Erstellen eines Schriftsatzes

wird bekannt gegeben

Die Teilnehmerzahl ist auf vier Studierende begrenzt.

Die Zulassung zum Moot Court erfolgt nach Qualifikation. Interessierte werden gebeten, ein kurzes Motivationsschreiben an arno.kahl@uibk.ac.at zu senden. Die Vorbesprechung findet am Montag, 10. 3. 2014 um 11:00 Uhr im Dienstzimmer von Prof. Kahl statt. Der Moot Court startet dann am 13. 3. 2014 in Salzburg.