LFU:online

Die Studierenden sind in der Lage, einzelne Teilbereiche Internationaler Beziehungen zu analysieren sowie deren Theorien und Methoden kritisch zu reflektieren. Sie können sich damit vergleichbare Theorien und Methoden des Teilbereichs selbstständig erarbeiten.

Viele Praktiker:innen und Beobachter:innen der internationalen Politik sehen die politische Ordnung der Welt aus den Fugen geraten und sprechen von einer Zeitenwende, der Krise der liberalen internationalen Ordnung und dem Ende des transatlantischen Zeitalters. In dieser Lehrveranstaltung untersuchen wir, inwiefern der Befund eines weitreichenden Wandels globaler Ordnungsstrukturen tatsächlich zutreffend ist. Wir konzentrieren uns auf verschiedene Teilbereiche internationaler Ordnungspolitik (z. B. Handel, Menschenrechte, Klima, Sicherheit) und analysieren, welche Ordnungsmodelle diesen Teilbereichen in der Vergangenheit zugrunde lagen, warum und wie diese Modelle gegenwärtig herausgefordert werden und welche Konturen zukünftiger Ordnungsmodelle sich abzeichnen. In diesem Zusammenhang werden wir auch auf die Ethik internationaler Ordnung zu sprechen kommen, uns also mit der Frage beschäftigen, was eine „gute Ordnung“ ausmacht.

Abfolge von Vortragsteilen, Präsentationen und Diskussion

Arbeitsaufträge, Präsentationen, Abschlussarbeit

Wird am Beginn des Kurses bekanntgegeben.

positive Absolvierung der Pflichtmodule 1, 2, 3 und 8

Der Kursplan ist im Link verfügbar.