408121 PR Forschungsprojekt 1
Wintersemester 2021/2022 | Stand: 17.11.2021 | LV auf Merkliste setzenCurr. 2021 § 5 (1) 13: Die Studierenden sind in der Lage, ein empirisches soziologisches Forschungsprojekt weitgehend selbständig zu planen (Forschungs- bzw. Studiendesign, Forschungshypothesen oder -heuristiken, Erhebungs- und Auswertungsverfahren) und durchzuführen (Datenerhebung und -auswertung sowie Ergebnispräsentation) sowie den Zusammenhang zwischen Theorie, Methodologie und empirischer Forschung herzustellen.
Gesellschaftliche und individuelle Auswirkungen der Corona-Krise, Einstellungen, Bewältigungsstrategien, soziale Fragen
Die Seminarteilnehmer sind nach erfolgreicher Absolvierung dieser Lehrveranstaltung befähigt, ein empirisch soziologisches Forschungsprojekt weitgehend selbständig zu planen und durchzuführen. Dazu zählt das vollständige Repertoire quantitativer empirischer Methodik (Fragestellung, Hypothesenbild, Operationalisierung, Datenauswertung, einschließlich der Umsetzung mit Sekundäranalysen). Die empirischen Methoden sollen über die deskriptive Auswertung hinaus hypothesentestende Verfahren (multivariate Methoden) beinhalten.
Im Mittelpunkt des Forschungsseminars stehen aktuelle Themenverknüpfungen von sozialwissenschaftlichen Fragestellungen. Dazu wird auf empirische Befragungen zu den sozialen Folgen der Corona Pandemie zurückgegriffen, die im Forschungsprojekt im WiSe 2020/2021 sekundäranalytisch untersucht werden sollen. Davon sind auch soziale Fragen der Beschäftigten und der Beschäftigung betroffen, wie z. B. Einstel-lungen zu subjektiven und objektiven Wertvorstellungen, die den allgemeinen Lebensbereich betref-fen. Hierzu interessieren Fragen zur Bewältigung der Corona-Krise, zu Folgen der Corona-Krise für die allgemeinen Vorstellungen und Einstellungen der Bürgerinnen und Bürger. Dies dreht sich um die Werthaltungen und die Nutzung von Internetmedien gleichermaßen. Persönlichkeitsmerkmale sowie soziale und politische Orientierungen ergeben neue Forschungserkenntnisse.
Die aufgeworfenen Fragen werden durch eine Sekundäranalyse von Frauen und Männern in Österreich untersucht.
Einführungsvorträge; Diskussion; Präsentationen; Moderation
individuelle und gruppenbasierte praktische Übungen in Kleingruppen (Verfassen von spezifischen Texten zur Fachliteratur; Erstellen von Forschungsdesigns; Erheben, Aufbereiten, Auswerten und Interpretieren quantitativer und qualitativer Daten.
Immanenter Prüfungscharakter: Arbeitsaufgaben zu Exposes; Forschungsdesign, Sekundäranalysen und Forschungsbericht; mündliche Präsentationen und Diskussionen/Moderation
Brinkmann, U./Dörre, K. u. Röbenack, S.: Prekäre Arbeit. Ursachen, Ausmaß, soziale Folgen und subjektive Verarbeitungsformen unsicherer Beschäftigungsverhältnisse. Friedrich-Ebert-Stiftung (Hrsg.), Bonn 2006, PDF: http://library.fes.de/pdf-files/asfo/03514.pdf ;
Christoph Glatz & Otto Bodi-Fernandez: Individuelles Sozialkapital und subjektives Wohlbefinden in städtischen und ländlichen Gebieten Österreichs. In: Österreichische Zeitschrift für Soziologie volume 45, pages139–163 (2020) ;
Dimitri Prandner, Wolfgang Aschauer & Robert Moosbrugger: Zukunftserwartung der ÖsterreicherInnen. Ein Strukturgleichungsmodell zu wesentlichen Einflussfaktoren unter eingehender Betrachtung verschiedener Aspekte der Sozialintegration. In: Österreichische Zeitschrift für Soziologie, volume 45, pages235–255(2020) ;
positive Beurteilung der Pflichtmodule 4 und 5.
Für diese LV wird auf OLAT ein Kurs eingerichtet .
- Fakultät für Soziale und Politische Wissenschaften
- SDG 1 - Keine Armut: Armut in allen ihren Formen und überall beenden
- SDG 2 - Kein Hunger: Den Hunger beenden, Ernährungssicherheit und eine bessere Ernährung erreichen und eine nachhaltige Landwirtschaft fördern
- SDG 3 - Gesundheit und Wohlergehen: Ein gesundes Leben für alle Menschen jeden Alters gewährleisten und ihr Wohlergehen fördern
- SDG 4 - Hochwertige Bildung: Inklusive, gleichberechtigte und hochwertige Bildung gewährleisten und Möglichkeiten lebenslangen Lernens für alle fördern
- SDG 5 - Geschlechtergleichstellung: Geschlechtergleichstellung erreichen und alle Frauen und Mädchen zur Selbstbestimmung befähigen
- SDG 8 - Menschenwürdige Arbeit und Wirtschaftswachstum: Dauerhaftes, breitenwirksames und nachhaltiges Wirtschaftswachstum, produktive Vollbeschäftigung und menschenwürdige Arbeit für alle fördern
- SDG 10 - Weniger Ungleichheiten: Ungleichheit in und zwischen Ländern verringern
Gruppe 0
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Datum | Uhrzeit | Ort | ||
Do 14.10.2021
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10.00 - 13.30 | eLecture - online eLecture - online | ||
Do 28.10.2021
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10.00 - 13.30 | eLecture - online eLecture - online | ||
Do 11.11.2021
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10.00 - 13.30 | eLecture - online eLecture - online | ||
Do 25.11.2021
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10.00 - 13.30 | eLecture - online eLecture - online | ||
Do 09.12.2021
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10.00 - 13.30 | eLecture - online eLecture - online | ||
Do 20.01.2022
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10.00 - 13.30 | eLecture - online eLecture - online | ||
Do 03.02.2022
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10.00 - 13.30 | eLecture - online eLecture - online |