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Am Ende des Seminars kennen die Studierenden die Zsammenhänge zwischen Postkolonialismus, Migration und Entwicklung. Sie können die theoretischen Konzepte von Migration und Transmigration sowie die Konzepte der finanziellen und sozialen Remittences wiedergeben. Sie kennen die Zusammenhänge von  Migration und Remittences und können die Folgen als "brain drain" oder "brain gain" diskutieren. Sie unterscheiden zwischen den Wirkungen individueller und kollektiver Remittences

Das Seminar beleuchtet die Ursachen und Folgen von interner Migration (Landflucht) ebenso wie von internationaler und interkontinentaler Migration. Die Zusammenhänge zwischen Migration und Entwikclung werden sichtbar gemacht und die Interessen verschiedener Stakeholder diskutiert. In einem Makrokontext werden die Interessen der beteiligten Staaten beleuchtet, auf kommunaler Ebene die Wirkungen kollektiver Investitionen von Diasporagruppen,sowie auf individueller Ebene die Wirkungen von finanziellen Zuwendungen durch Verwandte sowie die Auswirkungen sozialer Remittences.

 Neben der Aufarbeitung wissenschaftlicher Texte zu den einzelnen Themen werden empirische Beispiele in Gruppenarbeiten diskutiert. Der Einsatz audiovisueller Medien ist vorgesehen.

Das Seminar hat einen imanenten Prüfungscharakter. Die Vorbereitung zu den einzelnen Sessions beinhaltetet das Studium diverser Texte. Dies wird durch die Abgabe von Abstracts überprüft. Einen weiteren Bestandteil bildet die Präsentation von Texten und die aktive Teilnahme an der Diskussion bzw. an den Gruppenarbeiten. Am Ende des Seminars steht als dritter Bestandteil eine Seminararbeit.
 

wird noch bekanntgegeben

positive Beurteilung des Pflichtmoduls gem. § 5 Abs. 1 Z 7.