LFU:online

Die Studierenden sind mit Orientierungsalternativen des Methodeneinsatzes und aktuellen methodologischen Debatten der Sozialwissenschaften vertraut und in der Lage, diese auf ihre eigene Praxis der Forschung anzuwenden. Sie können spezifische Forschungstechniken, wie sie in qualitativen bzw. quantitativen Forschungstraditionen verwendet werden. Sie wissen um deren Stärken und Schwächen und können empirische Evidenz, die mit diesen Methoden produziert wurde, verstehen und kritisch würdigen. Darüber hinaus sind sie in der Lage, Studien nach wissenschaftlichen Standards zu planen, durchzuführen und zu evaluieren.

Der Workshop stellt eine neue, gesellschaftswissenschaftliche Theorie zur sozialen Digitalisierung vor, die mit einer spezifischen Methode zur Untersuchung digitaler Transformationen verknüpft ist. Diese ist nicht primär technologiebasiert, sondern fokussiert in einer für die Gesellschaftsanalyse angemessenen Weise die soziale Organisation von Digitalisierungsprozessen. Theorie und Methode werden auf aktuelle Themen digitaler Transformation angewendet mit dem Ziel, eigene Untersuchungsprojekte anzuregen und zu unterstützen.

Strukturierte Gruppenarbeiten und deren Präsentation und Diskussion im Plenum.

Verfassen von Übungsaufgaben und deren Präsentation im Plenum.

Keine vorzubereitende Basisliteratur, aber Textexzerpte werden zur Verfügung gestellt.

Sprechstunde: Nach den Online-Meetings und nach Vereinbarung.