LFU:online

Die Kenntnis der Mediensozialisation versetzt Absolventinnen und Absolventen in die Lage, Bedeutung und Konsequenzen des Aufwachsens in Medienkulturen benennen zu können, spezifische Mediennutzungsformen und -vorlieben (und damit einhergehende bevorzugte Kulturtechniken) im Lebensalltag von Schüler/innen zu kennen und hieraus resultierende Schlüsse für pädagogische Institutionen, kompetentes erzieherisches Handeln und zielgruppengeeignete Konzepte ziehen zu können.

Die Veranstaltung behandelt Spezialfragen des Themenfeldes sowie deren Übersetzungs-und Vermittlungsmöglichkeit im Hinblick auf aktuelle Debatten.

In der Lehrveranstaltungen stehen folgende Fragen im Mittelpunkt: 

‒      Wer nutzt, wann, wo, wie und wozu welche Medien? Welche Rolle spielen Medien für die Individuation und Identitätsbildung? 

‒      Wie werden die zentralen Entwicklungsaufgaben im Jugendalter in Medien verhandelt und welche Rolle spielen Medien bei ihrer Bewältigung? 

Wie können die Dynamiken zwischen Individuum, Medien und Gesellschaft beschrieben werden?

Vorlesung, Textarbeit, Präsentation, aktive Diskussionsteilnahme

Abgabe einer schriftlichen Arbeit.

Bachmair, B. (2010). Mediensozialisation. Entwicklung von Subjektivität in medialen und kulturellen Figurationen. In: Hoffmann, D., Mikos, L. (Hrsg.), Mediensozialisationstheorien. Wiesbaden: VS, S. 67-92.

Hepp, A., Krotz, F., Lingenberg, S., & Wimmer, J. (Eds.). (2015). Handbuch Cultural Studies und Medienanalyse. Springer-Verlag.

Medienpädagogischer Forschungsverbund Südwest (mpfs) (2019). JIM-Studie 2019. Jugend, Information,(Multi-) Media. Basisstudie zum Medienumgang 12-bis 19-Jähriger, Stuttgart.

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