LFU:online

Die Studierenden haben die Fähigkeit erworben, digitale Kommunikationskonstellationen in ihrer individuellen, organisationalen und gesellschaftlichen Tragweite zu beurteilen. Sie haben vertiefende medien- und kommunikationswissenschaftliche Kenntnisse in jeweils einem spezifischen Teilbereich des Faches.

Exemplarische Auseinandersetzung mit aktuellen fachwissenschaftlichen Diskursen im Hinblick auf die praktische Bearbeitung konkreter Aufgaben in einem ausgewählten Themenfeld.

Mit Anwendungen wie ChatGPT oder Dall-E feiert sogenannte „künstliche Intelligenz“ derzeit beeindruckende Erfolge und zieht viel mediale Aufmerksamkeit auf sich. Verschiedene gesellschaftliche Herausforderungen, nicht zuletzt die globale Erwärmung, sollen mit Hilfe smarter Technologien bewältigt werden und selbstfahrende Autos sind fester Bestandteil fortschrittsoptimistischer Zukunftsszenarien. Jedoch ergeben sich mit den Entwicklungen im KI-Bereich auch neue gesellschaftliche Problemfelder, von denen die befürchtete Verdrängung menschlicher Arbeitskräfte nur ein Beispiel bildet. Nach einer Klärung grundlegender technischer Aspekte von Digitalisierung und KI setzt sich die Lehrveranstaltung mit solchen Problemfeldern auseinander; insbesondere mit Fragen der Neuverteilung von Urteilsvermögen und Macht zwischen Menschen und smarten Maschinen. Wie können demokratische Gemeinwesen von den Möglichkeiten adaptiver Algorithmen profitieren, ohne einer „Herrschaft der Maschinen“ den Weg zu ebnen?

Vorlesung mit Diskussion und studentischen Impulsen

- mündliche und schriftliche Diskussionsbeiträge
- Impulsreferat
- schriftliche Abschlussprüfung

Wird in der LV bekanntgegeben.

"Aktives Bachelorstudium"

Das Wahlpaket „Medien und Kommunikation“ im Umfang von 30 ECTS-AP kann von ordentlichen Studierenden der an der Universität Innsbruck eingerichteten Bachelorstudien gewählt werden, sofern im entsprechenden Curriculum die Möglichkeit, ein Wahlpaket zu absolvieren, vorgesehen ist.