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Die Studierenden können nach erfolgreicher Absolvierung personalpolitische Instrumente (z.B. Job Interviews, Einführungsprogramme, Employer Branding) in ihren Einsatzmöglichkeiten und –grenzen beurteilen. Sie sind in der Lage das Design, die Umsetzung und die Wirkungen von personalpolitischen Instrumenten aus einer funktionalistischen, instrumentellen (‚unitaristischen‘) Perspektive einzuschätzen und kritisch zu reflektieren. Eine solche Perspektive ist allerdings nicht einseitig auf den ökonomischen Erfolg von Maßnahmen ausgerichtet, sondern beinhaltet auch soziale Ziele, insbesondere der MitarbeiterInnen.

Darüber hinaus sind Studierende, die dieses PS erfolgreich absolviert haben, in der Lage einen eine Hausarbeit zu verfassen, die inhaltlich, strukturell und formal die Kriterien wissenschaftlichen Arbeitens grundsätzlich erfüllt. Es soll eine Grundlage für die Weiterentwicklung dieser grundlegenden Schreibfähigkeiten geschaffen werden. Das PS konzentriert sich deshalb sehr stark auf das Vermitteln dieser Fähigkeiten.

Instrumente der Gestaltung personalpolitischer Handlungsfelder stehen im Mittelpunkt, wobei aus folgendem Pool von Instrumenten von den LehrveranstaltungsleiterInnen ausgewählt wird: Employer Brands, Job Interview, Assessment Center, Mitarbeitergespräche, Personalleasing, monetäre Leistungsanreize, 360° Feedback, Balanced Scorecard, Outplacement, Talentmanagement. Diese werden aus einer reflektierten, instrumentellen Perspektive diskutiert. Im Zentrum steht die Frage, wie ein Instrument ökonomisch und sozial sinnvoll gestaltet werden kann. Dabei sollen Studierende auch Daten aus der ‚Praxis‘ einholen (z.B. Interview mit einem/r Personalleiter/in)

Zudem hinaus wird eine Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten, insbesondere in das wissenschaftliche Schreiben geboten.

Neben der selbständigen Erarbeitung von Instrumenten der Personalpolitik in Form einer PS-Arbeit werden Studierende in einer wissenschaftlichen Herangehensweise an das Verständnis dieser Instrumente unterstützt. Ihre Schreibfähigkeiten werden dabei insbesondere durch gezielte Rückmeldungen zu ihren PS-Arbeiten gefördert.

PS-Arbeit