602032 SE Sozialphilosophie und Politische Philosophie II: Der FluchtMigration-Nexus
Wintersemester 2024/2025 | Stand: 04.11.2024 | LV auf Merkliste setzenKenntnis relevanter philosophischer Positionen zum Nexus FluchtMigration; Erörterung spezifischer Themen im Kontext von Grenzregimen, Deportation, Staatsbürger*innenschaft; Klandestinität, Diskurse der Neuen Rechten; Reflexion von literarischen, filmischen, künstlerischen Formaten zum Verhältnis von Flucht und Migration.
Flucht und Migration bilden einen Nexus, mit dem sich die akademische Philosophie vergleichsweise spät befasst hat, auch wenn es mittlerweile einen beachtlichen Bestand an philosophischer Literatur dazu gibt. Wird bedacht, wie viele Menschen momentan "migrieren" und "fliehen", wie problematisch es sein kann, zwischen Migration und Flucht strikt zu differenzieren, und wie denn eine Welt beschaffen sein könnte, die nicht so begrenzt ist wie die jetzige, dann stellt sich auch die Frage, welche Antworten das philosophische Denken zu bieten hat.
Dieses Seminar widmet sich der FluchtMigration, indem verschiedene philosophische Texte (Arendt, Anders, Flusser, Walzer, Miller, Di Cesare usf.) und Themen (Grenzregime, Deportation, Staatsbürger*innenschaft, Klandestinität, Diskurse der Neuen Rechten etc.) zur Diskussion gestellt werden. Zugleich sollen auch andere Medien (Film, Literatur, Kunst) verwendet werden, um die philosophische Diskussion anschaulicher und vielfältiger zu machen.
Textlektüre, Diskussion, Referate (sowie filmische, literarische und künstlerische Bezüge).
Kombiniert (Referat plus SE-Arbeit).
Als Beurteilungskriterien gelten die folgenden: Aktive Teilnahme am SE; Struktur, Kohärenz und Plausibilität der Argumentation, Niveau der Reflexion, Referenzen und Kontexte, sprachlicher Stil, Formalia (Layout etc.).
Die SE-Arbeit sollte bis zum Beginn des Sommersemester 2025 abgegeben werden, ansonsten können Leistungspunkte abgezogen werden.
Wird im SE bekanntgegeben.
Keine.
- SDG 8 - Menschenwürdige Arbeit und Wirtschaftswachstum: Dauerhaftes, breitenwirksames und nachhaltiges Wirtschaftswachstum, produktive Vollbeschäftigung und menschenwürdige Arbeit für alle fördern
- SDG 10 - Weniger Ungleichheiten: Ungleichheit in und zwischen Ländern verringern
- SDG 16 - Frieden, Gerechtigkeit und starke Institutionen: Friedliche und inklusive Gesellschaften für eine nachhaltige Entwicklung fördern, allen Menschen Zugang zur Justiz ermöglichen und leistungsfähige, rechenschaftspflichtige und inklusive Institutionen auf allen Ebenen aufbauen
Gruppe 0
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Datum | Uhrzeit | Ort | ||
Di 08.10.2024
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12.00 - 13.30 | 4DG14 SR 4DG14 SR | ||
Di 15.10.2024
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12.00 - 13.30 | 4DG14 SR 4DG14 SR | ||
Di 22.10.2024
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12.00 - 13.30 | 4DG14 SR 4DG14 SR | ||
Di 29.10.2024
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12.00 - 13.30 | 4DG14 SR 4DG14 SR | ||
Di 05.11.2024 ABGESAGT
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12.00 - 13.30 | 4DG14 SR 4DG14 SR | ENTFÄLLT | |
Di 12.11.2024
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12.00 - 13.30 | 4DG14 SR 4DG14 SR | ||
Di 19.11.2024
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12.00 - 13.30 | 4DG14 SR 4DG14 SR | ||
Di 26.11.2024
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12.00 - 13.30 | 4DG14 SR 4DG14 SR | ||
Di 03.12.2024
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12.00 - 13.30 | 4DG14 SR 4DG14 SR | ||
Di 10.12.2024
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12.00 - 13.30 | 4DG14 SR 4DG14 SR | ||
Di 07.01.2025
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12.00 - 13.30 | 4DG14 SR 4DG14 SR | ||
Di 14.01.2025
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12.00 - 13.30 | 4DG14 SR 4DG14 SR | ||
Di 21.01.2025
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12.00 - 13.30 | 4DG14 SR 4DG14 SR | ||
Di 28.01.2025
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12.00 - 13.30 | 4DG14 SR 4DG14 SR |