603020 Die imaginierte "Weiblichkeit" und ihre feministische Kritik
Sommersemester 2006 | Stand: 29.10.2009 | LV auf Merkliste setzen603020
Die imaginierte "Weiblichkeit" und ihre feministische Kritik
SE 2
keine Angabe
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Deutsch
„Weiblichkeit“ ist ein zumeist bildliches Artefakt. Die Eingelassenheit in ein Historisch-Gesellschaftliches, in eine gesellschaftliche Geschlechterordnung soll theoretisch und empirisch herausgearbeitet werden.
Schon der Kulturphilosoph und Soziologe Simmel hatte den Verdacht, dass das „Weibliche“ einer männlichen Imagination entspringe und eher ein begriffliches „Niemandsland“ sei. Das „Weibliche“ bedarf der Bestimmung, um die „Differenz“ der Geschlechter zu markieren. Die Forderung der Aufklärung, dass alle Menschen gleich geboren seien, musste in ein „gleich aber different“ theoretisiert werden. Die Philosophie der Aufklärung sprach Frauen die Gleichheit ab, Die Moderne konstituierte sich mit dieser Ungleichheit und ist bis in die „Postmoderne“ nicht abgegolten, sondern wirkmächtig. Die Vermittlungen der Frauen als „zweites Geschlecht“, als Menschen zweiter Klasse haben sich verändert aber ihre Positionierung bleibt wie in Zement gegossen
Erarbeitung und Diskussion theoretischer Vorschläge und empirischer Materialien.
Aktive Teilnahme, Hausarbeit
Silvia Bovenschen: Die imaginierte Weiblichkeit. Suhr kamp 1979
Georg Simmel: Zur Philosophie der Geschlechter In: Philosophische Kultur
Genevieve Fraisse: Geschlechterdifferenz
Teilnahme am Seminar: Feministische Ästhetik und Inhalte im Film.
Beginn: 08.03. 10h -11.30 online Anmeldung
Beginn: 08.03. 10h -11.30 online Anmeldung
- Fakultät für Bildungswissenschaften
- Pädagogik C 297
- C 464 Studienzweig: Kritische Geschlechter und Sozialforschung (Koordinatorin: Hauser) (24 SemS)
- Alter Studienplan (03.07.97) II.Studienabschnitt
- C 459 Studienzweig: Erziehung - Generation - Lebenslauf (Koordinator: Rathmayr) (24 SemS)
- Interfakultäre Studien und interdisziplinäres Angebot
Gruppe 0
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Datum | Uhrzeit | Ort | ||
Mi 08.03.2006
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10.00 - 11.30 | 40513 UR 10 40513 UR 10 | ||
Mi 15.03.2006
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10.00 - 11.30 | 40513 UR 10 40513 UR 10 | ||
Mi 22.03.2006
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10.00 - 11.30 | 40513 UR 10 40513 UR 10 | ||
Mi 29.03.2006
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10.00 - 11.30 | 40513 UR 10 40513 UR 10 | ||
Mi 05.04.2006
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10.00 - 11.30 | 40513 UR 10 40513 UR 10 | ||
Mi 26.04.2006
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10.00 - 11.30 | 40513 UR 10 40513 UR 10 | ||
Mi 03.05.2006
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10.00 - 11.30 | 40513 UR 10 40513 UR 10 | ||
Mi 10.05.2006
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10.00 - 11.30 | 40513 UR 10 40513 UR 10 | ||
Mi 17.05.2006
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10.00 - 11.30 | 40513 UR 10 40513 UR 10 | ||
Mi 24.05.2006
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10.00 - 11.30 | 40513 UR 10 40513 UR 10 | ||
Mi 31.05.2006
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10.00 - 11.30 | 40513 UR 10 40513 UR 10 | ||
Mi 07.06.2006
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10.00 - 11.30 | 40513 UR 10 40513 UR 10 | ||
Mi 14.06.2006
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10.00 - 11.30 | 40513 UR 10 40513 UR 10 | ||
Mi 21.06.2006
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10.00 - 11.30 | 40513 UR 10 40513 UR 10 | ||
Mi 28.06.2006
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10.00 - 11.30 | 40513 UR 10 40513 UR 10 |