603039 Medien - Kommunikation – Kultur: mobile Kommunikation

Wintersemester 2009/2010 | Stand: 13.01.2010 LV auf Merkliste setzen
603039
Medien - Kommunikation – Kultur: mobile Kommunikation
VO 2
2,5
keine Angabe
keine Angabe
Deutsch
Die Studierenden sollen: -wesentliche Begriffe wie „Kommunikation“, „Information“, „Wissen“ oder „Kultur“ differenzieren können, ebenso Begriffe der „Wissens-“ und „Informationsgesellschaft“ -Grundlagen der Kommunikation (und Kommunikationswissenschaft), die für mobile Kommunikation wesentlich sind, kennenlernen und wiedergeben können -Kultur aus verschiedenen Blickwinkeln betrachten können, kulturelle Veränderungen und kulturelle Phänomene verstehen lernen -Gesellschaftliche Veränderungen und Veränderungen der Kommunikation durch Medienentwicklungen erkennen, wahrnehmen und reflektieren können – insbesondere Veränderungen durch mobile Kommunikation -Grundlagen mobiler Kommunikation kennenlernen und wiedergeben können -Anwendungsmöglichkeiten, Potentiale und Grenzen mobiler Kommunikation kennenlernen, wiedergeben, reflektieren und kritisch betrachten können -Grundlagen und Anwendungsmöglichkeiten des mobile learning kennenlernen, wiedergeben reflektieren und kritisch betrachten können -Künftige Einsatzszenarien mobiler Kommunikation kennenlernen und kritisch reflektieren
Mobile Kommunikation ist nichts grundlegend Neues, und dennoch fasziniert und überwältigt uns der dramatische Anstieg technisch vermittelter Kommunikationsmöglichkeiten, die es ermöglichen, die ‚Tyrannei der Geographie‘ zu überwinden. Die Vorlesung beginnt mit der Vermittlung von Grundlagen über Kommunikation, Medien und Kultur, die für das Verständnis der Thematik wesentlich sind und setzt mit einer Vertiefung in mobile Kommunikation aus unterschiedlichen Perspektiven fort. Technische Möglichkeiten und Grenzen werden neben gesellschaftlichen Veränderungen diskutiert und das Wechselspiel zwischen beiden thematisiert. Der Medienwandel wird ins Blickfeld gerückt und seine Auswirkungen auf Kommunikations-und Lerngewohnheiten und kognitive Prozesse näher besprochen. Besondere Beachtung findet dabei mobile learning. Auf der Mikroebene des Individuums interessiert die Bedeutung mobiler Kommunikation für die Bedürfnisse des Menschen, dessen Identität und Privatsphäre. Insgesamt wird die Vorlesung durch Anwendungsszenarien abgerundet.
Vortrag, Diskussion, Online-Aktivitäten
schriftlich
-Ally, Mohamed (Hrsg.) (2009): Mobile Learning. Transforming the Delivery of Education and Training. Edmonton: AU Press, Athabasca University. http://www.aupress.ca/books/120155/ebook/99Z_Mohamed_Ally_2009-MobileLearning.pdf -PsychNology Journal (2008), 5 (1), 1-99. www.psychnology.org -Hug, Theo (Hrsg.) (2008): Media, Knowledge & Education. Exploring new Spaces, Relations and Dynamics in Digital Media Ecologies. Innsbruck: Innsbruck University Press. http://sarah.brainity.com/media/mbw/joomla/images/proceedings_mwb.pdf -Krotz, Friedrich (2007): Mediatisierung. Fallstudien zum Wandel von Kommunikation. Wiesbaden: VS, Verl. für Sozialwiss. -Frankl, Gabriele (2006): Mobile and motivating. How something very little turns into something very big. Educational micro-content delivered through mobile devices. -Höflich, Joachim R. (Hrsg.) (2005): Mobile Kommunikation. Perspektiven und Forschungsfelder. Frankfurt/Main [et al.]: Lang. -Luhmann, N. & Schorr, K. E. (1979). Das Technologiedefizit der Erziehung und der Pädagogik. Zeitschrift für Pädagogik, 25, Nr. 3, 345-365.
Beginn: 11.12.2009
Gruppe 0
Datum Uhrzeit Ort
Fr 11.12.2009
10.00 - 17.00 Hörsaal 6 Hörsaal 6 Barrierefrei
Sa 12.12.2009
10.00 - 17.00 Hörsaal 6 Hörsaal 6 Barrierefrei
Fr 15.01.2010
09.00 - 15.00 Hörsaal 1, Josef-Moeller-Haus Hörsaal 1, Josef-Moeller-Haus Barrierefrei
Sa 16.01.2010
09.00 - 17.00 Hörsaal 6 Hörsaal 6 Barrierefrei
Do 20.05.2010
15.00 - 17.00 HSB 3 HSB 3 Barrierefrei 2.Klausur