LFU:online

Die Studierenden verstehen Familien als historische Sozialform und sind in der Lage, Vorstellungsmythen über Familien und Familienerziehung zu erkennen und zu benennen. Sie begreifen und reflektieren die Ambivalenz, welche das Verhältnis der Pädagogik zur Familie bis heute bestimmt und die Geschichte der Familie prägt. Sie unterscheiden alltagsweltliche Vorstellungen von Familien und Familienerziehung von wissenschaftlichen Argumentationen und machen Alltagsverständnisse von Familien und Familienerziehung zum Gegenstand von Analyse und theoriegeleiteter Interpretation.

Familie wird als historische Sozialform thematisiert und Vorstellungsmythen über Familien und Familienerziehung werden problematisiert. Die Ambivalenz, welche das Verhältnis der Pädagogik zur Familie bist heute bestimmt wird erörtert. Die damit einhergehenden Fallstricke für die Professionalisierung pädagogischer Arbeit werden reflektiert und die Problematik unreflektierter Familienbilder von pädagogischen Fachkräften an ausgewählten Beispielen veranschaulicht.

Input durch die Dozentin; Lektüre und Diskussion ausgewählter Grundlagentexte; schriftliche und mündliche Beiträge der Seminarteilnehmer:innen; Kleingruppenarbeit.

Regelmäßige Teilnahme am und aktive Mitarbeit im Seminar, in Seminartandems und in Kleingruppen. Laufende Leküre von Texten und Verfassen eigener Texte. Abschließende mündliche Prüfung oder schriftliche Arbeit. Detailinfos und -fragen werden beim ersten Seminartermin geklärt

Wird zu Beginn der Lehrveranstaltung bekanntgegeben.