603084 Freud im Bild

Wintersemester 2006/2007 | Stand: 14.09.2023 LV auf Merkliste setzen
603084
Freud im Bild
SE 2
Block
keine Angabe
Deutsch
Einführung in die diskursive Praxis psychoanalytischer Wissenschaft. Im Freud-Jahr 2006 sind eine Reihe von Filmen und Dokumentationen zu Freud und die Psychoanalyse zu sehen gewesen. Dies hat die Anregung gesetzt, ein Seminar der Darstellung der Psychoanalyse im Film zu widmen, um auf diesem Weg das Verständnis für die Psychoanalyse zu vertiefen. Filme und Dokumentationen zu Freud und die Psychoanalyse sind eine Möglichkeit - dafür gibt es schon ein frühes Beispiel: >Geheimnisse einer Seele< von 1925/26 -, eine andere sind Filme, in denen die psychoanalytische >Kur< eingeflochten ist - z.B. >eine Couch in New York< oder der >Stadtneurotiker< -, eine weitere sind Filme, die in ihrer Handlung, einen deutlichen Bezug zur Psychoanalyse haben. - Wir werden eine Auswahl treffen müssen. Die Abende dieses Seminars sollen also jeweils einer Dokumentation oder einem Film gewidmet sein. Im Anschluß daran soll der Bezug zur Psychoanalyse und ihrer Entwicklung, insbesondere auch zu S. Freud erörtert werden. - Nicht behandelt werden kann die psychoanalytische Filmtheorie.
Die „Gesellschaft für Psychoanalyse“ (eine wissenschaftliche Vereinigung, die sich mit Absicht in einem inter- bzw. transdisziplinären Raum „zwischen den Fakultäten“ an der Universität Innsbruck platziert) veranstaltet am 14. und 15. Dezember 2005 eine Tagung zu Sigmund Freuds „Unbehagen in der Kultur“ – eine Tagung, in der ausgewählte Referentinnen und Referenten ein jeweils spezielles „Unbehagen“ formulieren und zur Diskussion stellen werden – ein „Unbehagen“, das auf ihrer tagtäglichen Erfahrung an unterschiedlichen Schauplätzen gegenwärtiger „Universitäts-Kultur“, gegenwärtiger „Forschungs-Kultur“, gegenwärtiger „Bildungs-Kultur“, gegenwärtiger „Alters-Kultur“ etc. beruht. Die Lehrveranstaltung soll Studierenden die Möglichkeit bieten, sich an den psychoanalytischen Begriff des „Unbehagens“ anzunähern (Block 1 und 2), sich am psychoanalytischen Diskurs über das „Unbehagen“ zu beteiligen (Tagung) und sich im Rahmen einer abschließenden Reflexion ein eigenes Urteil zu bilden (Block 3). Für Block 1 und 2 sowie für die gesamte Tagung besteht Anwesenheitspflicht. Block 3 ist freiwillig, wird jedoch empfohlen.
Vortrag mit Diskussion, Teilnahme an einer Tagung, gemeinsame Reflexion.
Wird mit den Studierenden vereinbart.
Wird bekanntgegeben.
Beginn: 16.11.06
Gruppe 0
Datum Uhrzeit Ort
Do 16.11.2006
17.00 - 19.30 KR Liebeneggstraße KR Liebeneggstraße Barrierefrei
Do 23.11.2006
17.00 - 19.30 KR Liebeneggstraße KR Liebeneggstraße Barrierefrei
Do 30.11.2006
17.00 - 19.30 KR Liebeneggstraße KR Liebeneggstraße Barrierefrei
Do 07.12.2006
17.00 - 19.30 KR Liebeneggstraße KR Liebeneggstraße Barrierefrei
Do 14.12.2006
17.00 - 19.30 KR Liebeneggstraße KR Liebeneggstraße Barrierefrei
Do 11.01.2007
17.00 - 19.30 KR Liebeneggstraße KR Liebeneggstraße Barrierefrei
Do 18.01.2007
17.00 - 19.30 KR Liebeneggstraße KR Liebeneggstraße Barrierefrei