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Institut für Erziehungswissenschaft Institut für Erziehungswissenschaft

Dr. Margit Datler Dr. Margit Datler

603098

Grundlagen der Psychoanalytischen Pädagogik

KU 2

5

wöch.

keine Angabe

Deutsch

Aneignung grundlegender Begrifflichkeiten Psychoanalytischer Pädagogik. Entwicklung eines basalen Verständnisses bezüglich der Bedeutung unbewusster Prozesse für Pädagogik und Kennenlernen ausgewählter Themen aktueller Diskussionen.

Im Zentrum der Psychoanalytischen Pädagogik steht die differenzierte Auseinandersetzung mit jenen Dimensionen von innerpsychischen Prozessen, Beziehungen, Entwicklungen und Institutionalisierungen, die der bewussten Reflexion und Kontrolle nicht oder nur sehr schwer zugänglich sind. Diese Dimensionen des Unbewussten beeinflussen sämtliche pädagogische Bezüge, sind deshalb in Hinblick auf jeden pädagogischen Praxiszusammenhang zu bedenken und geben daher einen zentralen Gegenstandsbereich von pädagogischer Forschung und Theoriebildung ab. Zentrale Konzepte – dynamisches Unbewusstes, Abwehr, Übertragung-Gegenübertragung, szenisches Verstehen – werden unter Zuhilfenahme bereitgestellter Texte behandelt und auf ihre pädagogische Relevanz hin diskutiert.

Vortrag, Teamarbeit, Arbeitsaufgaben, Literaturstudium

Anwesenheit, Ausführen der Arbeitsaufgaben, schriftliche Prüfung

Reader mit Texten wird bereitgestellt werden. Figdor, H. (Hrsg., 2008): Denn wir können die Kinder nach unserem Sinne nicht formen …. (J.W.von Goethe). Empirie Verlag, Wien Muck, M. und Trescher, H.G. (Hrsg 2001, unveränderte Auflage von 1993): Grundlagen der Psychoanalytischen Pädagogik. Psychosozialverlag, Gießen

Beginn: Oktober