603103 VO Subjekt- und Gesellschaftstheorien
Wintersemester 2021/2022 | Stand: 13.07.2022 | LV auf Merkliste setzenDie Studierenden kennen (moderne) Subjekt- und Gesellschaftstheorien und können den Wandel von Wissen, Bildung und Ungleichheit erklären.
In der Vorlesung werden verschiedene Subjekt- und Gesellschaftstheorien vorgestellt und diskutiert, um Studierenden ein theoretisches Handwerkszeug für eigenständige Analysen von sozialer Ungleichheit moderner Gesellschaften (Klasse, Geschlecht, Behinderung, Bildung) zu geben. Der Fokus liegt auf Theorien des 20. Jahrhunderts. Es werden Ansätze des Interaktionismus (Mead/Goffmann), Sozialkonstruktivismus (Berger/Luckmann), machttheoretische Ansätze der Bildungsungleichheit (Althusser) und der Geschlechterungleichheit bzw. vergeschlechtlicher Formen der Subjektivierung (Foucault, Butler) gelesen, vorgestellt und diskutiert.
Vorlesung, Lektüre von Originaltexten, Diskussion
Schriftliche Klausur am Ende des Semesters.
Berger, P. und Thomas Luckmann (1969): Die gesellschaftliche Konstruktion der Wirklichkeit. Frankfurt/Main: Fischer.
Hybride-LV.
- Fakultät für Soziale und Politische Wissenschaften
- Fakultät für Bildungswissenschaften
- Fakultät für Technische Wissenschaften
- Masterstudium Mechatronik nach dem Curriculum 2013 (120 ECTS, 4 Semester)
- Masterstudium Bauingenieurwissenschaften nach dem Curriculum 2014 (120 ECTS-AP, 4 Semester)
- Masterstudium Umweltingenieurwissenschaften nach dem Curriculum 2014 (120 ECTS-AP, 4 Semester)
- Interdisziplinäres und zusätzliches Angebot
- SDG 4 - Hochwertige Bildung: Inklusive, gleichberechtigte und hochwertige Bildung gewährleisten und Möglichkeiten lebenslangen Lernens für alle fördern
- SDG 10 - Weniger Ungleichheiten: Ungleichheit in und zwischen Ländern verringern